Montag, 10. Dezember 2012

Mit Begeisterung zu Spitzenleistungen im Jahr 2013!!

(M)ein Spitzenjahr geht zu Ende. Und das Bloggen für dieses Jahr auch. Denn ich fahre am Sonntag, den 16. Januar in den Urlaub. 10 Tage lang in die Sonne. Und ich werde so gut wie gar nichts tun. Relaxen. Lesen. Schwimmen. Mal auf den Berg gegenüber des Hotels steigen. Fisch essen. Das war's. 
Ich habe es mir wirklich verdient. Ein Hammerjahr: Mein Buch kam raus, die Presse hat darüber geschrieben und tut es immer noch, ich hatte tolle Vorträge und unglaubliche Trainings. Aber das Beste war, dass ich so viel gelernt habe. Und mich wirklich vervollkommnet habe.
Für mich bedeutet das Leben: Das, was man mag, gut zu machen. Das, was man gut macht, noch besser zu machen. Wirklich das Beste zu geben. Privat und beruflich. Als Selbstverpflichtung.
Mein nächstes Jahr, das weiß ich schon, wird wieder sehr aufregend und ich werde wieder viele Herausforderungen bestehen. Und mein Bestes geben. Was immer da komme.
Ich kann jetzt schon sagen, es wird Veränderungen geben. Sie und Ihr werden /werdet es sehen und bemerken. Aber noch verrate ich nichts außer: Wir arbeiten schon dran!
Es wird ein Spitzenjahr! 2013! Ganz sicher!

Ich möchte mich bei allen bedanken, die meinen Blog lesen und weiter empfehlen.
Im nächsten Jahr geht es weiter.
Ich wünsche Ihnen und Euch,  dass Ihr Hu, den Humor auch 2013  niemals verliert! Erfolg lacht!



Montag, 3. Dezember 2012

Die Bestimmung - was Unternehmen außergewöhnlich macht!

Es gibt sie: außergewöhnliche Unternehmen, große, mittlere und kleine.
Außergewöhnlich erfolgreich, außergewöhnlich innovativ, außergewöhnlich menschlich.

Ihnen zugrunde liegt: Die Bestimmung. 

Die Bestimmung, die meistens der Unternehmensgründer, der CEO, der Geschäftsführer in sich trägt und der er/sie folgt. Erfolg hat er dann, wenn es gelingt, die Bestimmung außen wirksam werden zu lassen, bei Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern.
Die Bestimmung ist nicht zu verwechseln mit Mission, Strategie, Ziel oder Vision.
Die Bestimmung ist die Basismotivation, die einen Menschen antreibt. Sie erwächst immer aus der eigenen Biografie. Die Bestimmung  ist der Zweck, nach dem ein Mensch lebt.
Glücklich der Mensch, der eine innere Bestimmung besitzt.
Glücklich der Unternehmer, der Freiberufler, der Selbstständige, der seine Bestimmung auf sein Unternehmen übertragen kann. Der aus seiner Bestimmung Strategien, Ziele und Visionen  entwickelt. Er wird erfolgreich sein, denn die Bestimmung ist der größte Antreiber überhaupt.

Die Bestimmung ist die Basismotivation, die Unternehmen antreibt.
Die Bestimmung ist  zutiefst menschlich, spirituell,  philosophisch. Das widerspricht dem Konzept des Wettbewerbs und des Gewinne-Machens nicht.
Allerdings hat die Bestimmung nichts mit dem direkten Streben nach Geld zu tun.

Die Bestimmung basiert auf moralischen Konzepten. Die  Hauptkonzepte sind:
  • das Streben nach Entdeckungen, nach dem Neuen,
  • das Streben nach Spitzenleistungen,
  • das Streben nach Altruismus, den Hilfreichen,
  • und das Streben nach Heroismus, dem Starken und Effektiven.
(Sie beruhen auf den Philosophen Kierkegaard, Aristoteles, Hume und Nietzsche.
Aber das nur nebenbei.)

Natürlich gibt es noch mehr Bestimmungen, aber die vier sollen erst einmal reichen.

Wer eine Bestimmung hat, bestimmt sein Leben.

Wer eine Bestimmung hat, bestimmt sein Ziel und seine Strategien.


  • Mark Zuckerberg, der Gründer von Facebook - man glaubt es kaum - hat eine Bestimmung: seine Bestimmung ist das Streben nach Entdeckungen, nach dem Neuen. Das ist ihm wahrlich gelungen.
  • Ikea folgt mit seinen preiswerten Konzepten der Bestimmung nach Altruismus: Jeder Mensch kann für einen kleinen Preis schöner wohnen. Das war in den Gründungsjahren von Ikea revolutionär.dm-drogeriemarkt folgt ebenfalls dieser Bestimmung, günstige Preise und eine konsequent auf positivem Menschenbild aufgebaute Unternehmensphilosopie.
  • Für Heroismus steht Bill Gates mit der Absicht, jedem PC sein  Betriebssystem einzupflanzen.
  • Und Apple für Spitzenleistungen, hat das Unternehmen doch mit besonderer Kreativität außergewöhnliche Produkte erschaffen.

In Unternehmen/Organisationen fördert die Bestimmung die Wettbewerbsfähigkeit und die Moral, die Werte, nach denen das Unternehmen Beziehungen eingeht.

Die Bestimmung ist überhaupt die qualitative Grundlage der Beziehungen zu allen Stakeholdern.
Die Bestimmung ist die Hauptmotivation, wenn es gelingt sie allen Stakeholdern zu vermitteln.
Denn Mitarbeiter, Zulieferer, Kunden wollen Teil eines Ganzen sein, wollen Sinnhaftigkeit ihrer Leistung erleben.

Die Bestimmung verpflichtet zu außergewöhnlichen Leistungen und Innovationen.
Die Bestimmung bedeutet Begeisterung, Leidenschaft, Freude, Durchhaltevermögen und exzellente Führung.

Die Bestimmung wirkt gewinn- und wachstumssteigernd, aber nur, wenn man ihr um ihretwillen folgt. Wenn man nicht anders kann.
Nicht wenn man sie als Marketingstrategie benutzt. Insofern ist sie paradox. Nur dann hilft sie auch schwere Zeiten zu überwinden. Fragen Sie mal die Hersteller von Bionade. Diese Marke wurde erst dann erfolgreich, als die Hersteller schon glaubten, Insolvenz anmelden zu müssen.


Die Bestimmung eines Unternehmens basiert auf menschlichen Konzepten und Werten. Deswegen ist sie erfolgreich.
Selbstverständlich gibt es Unternehmen, die nicht nach irgendeiner Bestimmung leben. Schlecker gehörte dazu, der AWD und viele andere. Was besagt, dass Unternehmen ohne Bestimmung ebenfalls erfolgreich sein können. Aber konsequent? Nachhaltig? Mit Begeisterung, Leidenschaft, Spitzenleistungen und Freude? Mit Innovationspotenzial und positivem Menschenbild? Nein.

Welche Bestimmung haben Sie und Ihr Unternehmen/Organisation?

Und meine Bestimmung?

Mit Begeisterung und Leidenschaft zu Spitzenleistungen! Das ist meine Bestimmung.


Jumi Vogler






Montag, 26. November 2012

Exzellente Kundenorientierung basiert auf Menschenkenntnis! Nicht auf Verhaltensstandards!

Wir kennen Sie alle: die Dienstleistungswüste Deutschland. Jeden Tag aufs Neue. Im Wartezimmer des Arztes werden wir von oben herab behandelt, in den Call-Centern dieser Welt ungeduldig abgefertigt und oft begegnen uns Verkäufer in Geschäften unfreundlich. Oder deutlich mit  Dollar-Zeichen in den Augen.
Wir sind Kunden! Wir haben unser Geld dem jeweiligen Unternehmen zu überlassen und gefälligst nicht weiter zu stören. Wir werden nicht als Menschen betrachtet, wir sind Zahlen. Melkkühe.
"Der Kunde ist König!" - dieser Satz ist nur zu oft das Ergebnis der Arbeit einer Werbeagentur, nicht der Realität.

Ich reise sehr viel und bin dementsprechend oft Kunde an unterschiedlichen Orten. Ich werde eher selten zuvorkommend behandelt. Auch nicht in 5-Sterne-Etablissements. In dem meisten Fällen ist die Kundenkommunikation nicht wirklich unfreundlich, aber uninteressiert an meinen Bedürfnissen -
Genauso unangenehm ist die antrainierte Kundenfreundlichkeit, der angewiesene kundenorientierte Verhaltensstandard. Ich kenne Unternehmen, in denen ist die Kommunikation, das "Wording", tatsächlich vorgeschrieben. Die Mitarbeiter kommen regelmäßig aus dem Tritt, wenn ein Kunden versucht, mit einer Frage, die im Wording nicht vorgesehen ist, so etwas wie eine menschliche Beziehung aufzubauen.

Wir sind Kunden! Wir sind Menschen! Ergo sind Kunden Menschen!
Die Unternehmen sind oft noch weit davon entfernt, diese simple Tatsache in ihrer Kundenkommunikation umzusetzen. Ihren Fokus auf den Menschen als Kunden zu legen.
In der Personalentwicklung werden Mitarbeiter durch Trainer angewiesen, ihr Kundenverhalten nach vorgegeben Mustern zu entwickeln. Unternehmen lieben Verhaltensstandards. Denn Verhaltensstandards kann man kontrollieren.
Freundlichkeit, die vor allem auf einer menschlichen und kundenfreundlichen Einstellung beruht, nicht. Denn dieses echte Verhalten ist flexibel, kreativ und situativ. Es setzt Menschenkenntnis, Empathie, soziale und emotionale Intelligenz voraus und ein "Ich mag Menschen". Wer keine Menschen mag, hat als Kundenberater, Verkäufer, Servicekraft nichts verloren.
(Ich gebe zu, dass das nicht für alle Branchen gilt, Waffenhändler und Verkäufer von Rüstung würde hier sicher zu Recht widersprechen.)

Bis jetzt lief alles gut so, wie es war. Aber nun ändern sich die Kunden. Vor allem durch die technologische Entwicklung. Die Kunden haben individuelle Bedürfnisse, höhere Ansprüche,
wollen als Individuen wahrgenommen werden. Und sie sprechen darüber. Laut. In den Social Media.
Wie ich! Meine Geschichte von dem fantastischen Ausnahmeschaffner der Deutschen Bundesbahn, ohne den ich einen Auftrag vielleicht verloren hätte, steht mit vielen Kommentaren auf meiner Facebook-Chronik unter Jumi Vogler. Man darf auch loben! Nein, man soll!

Eine schlechte Reputation durch Kundenunmut kann zu einem Shitstorm, zum Verlust der Reputation, zur Insolvenz führen. Das hatte Schlecker nicht begriffen und begreifen ganz offensichtlich nicht Lidl, Apple München undundund......
Dabei ist es ganz einfach: Unternehmen sind von und für Menschen gemacht. Unternehmen werden in Zukunft dann Gewinne erzielen, wenn sie ihre Geschäfte im wahrsten Sinne des Wortes mit den Menschen machen. Gewinn und Menschlichkeit schließen sich nicht aus.

Was Not tut, ist das Ende des uralten Kapitalismus-Mythos, dass man nur Gewinne erzielen kann, wenn man  die Interessen der Menschen außer Acht lässt. Wenn man Menschlichkeit in Werbestandards presst und für eine Verliererstrategie hält.

Die Zeiten ändern sich!

Was Not tut, sind Unternehmen, die die Menschen - Mitarbeiter und Kunden - in den Mittepunkt ihres Handelns stellen.

Was Not tut, sind Weiterbildungen, die Menschenkenntnis, soziale und emotionale Intelligenz, echte Kommunikationsfähigkeiten vermitteln.

Diese Fähigkeiten sind erlernbar. Sehr schnell. Menschen wollen diese Fähigkeiten erlernen.
Ich habe in meinen Exzellenz-Trainings erlebt, wie schnell die Rüstungen der unnahbaren Kommunikation aufbrechen zu echter menschen- und kundenorientierten Kommunikation.
Menschen wollen menschlich handeln.

Nur so schafft man Wachstum! Persönliches und ökonomisches!

Montag, 12. November 2012

Spitzenführung schafft Spitzenleistung: Mit Wertschätzung, Respekt und Humor. Führen wie Götz Werner

Laut der Gallup-Studie 2011 fühlen sich  86% der Mitarbeiter nicht mit  ihrem Unternehmen emotional verbunden. Sie haben entweder schon emotional gekündigt (23%) oder machen Dienst nach Vorschrift: Sie arbeiten von 8.00 bis 17.00 Uhr und lassen Punkt 17.00 Uhr alles fallen, um dann ihre ganze Begeisterung und Leidenschaft in ihren Sport, das Ehrenamt oder die Fortpflanzung  zu stecken.

Ein paar Führungskräfte sagen in solchen Fällen: "Was soll's! Sie sollen sich nicht verbunden fühlen! Sie sollen arbeiten. Zielorientiert. Mit Spitzenleistungen!"

Ja, solche Führungskräfte gibt es. Und nicht zu wenige. Noch. Man hat sie nicht gelehrt, dass Führungspersönlichkeit darin besteht, Vorbild zu sein. Man hat sie nicht gelehrt, dass Vorbilder menschlich sein müssen. Primi inter pares. Die ersten unter Gleichen. Das ist das Geheimnis.
Man hat sie nicht gelehrt, dass wahre Vorbilder wissen, wie Menschen funktionieren. 

Diese Einstellung produziert schwere Führungsfehler. Und die produzieren Negativbilanzen in Unternehmen.

Hier ein drei Tatsachen über Mitarbeiter:
1. Der Arbeitnehmer stellen mit ihrer Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag lediglich 51% ihrer Leistungsfähigkeit dem Unternehmen zur Verfügung.
Den Rest muss man aus ihnen "herausmotivieren".

2. 96% aller Entscheidungen fällen Menschen emotional. Um bereit für mehr Leistungsfähigkeit, gar Spitzenleistungen, bereit zu sein, brauchen sie einen Grund.
Einen emotionalen Grund!

3. Mitarbeiter sind keine Maschinen. Sie wollen wie Menschen behandelt werden.

Mittelmäßige und schlechte Führungskräfte haben ihre Führungspersönlichkeit nicht entwickelt. Sie verstecken sich hinter ihrer Rolle und vermeiden aus Angst vor Schwäche echte Kommunikation mit ihren Mitarbeitern. Sie sind nicht authentisch.

Gute Führungskräfte, ein gutes Management  begeistern ihre Mitarbeiter! Wie Götz Werner, der Gründer der DM Drogeriekette, Marktführer Nr. 1, der konsequent auf ein positives Menschenbild setzt.
Gute Führungskräfte geben der Arbeit ihrer  Mitarbeiter einen Sinn. Menschen wollen an etwas beteiligt sein, das größer ist als sie: an einer echten Vision. Die echte Vision des Unternehmens erlaubt Sinnhaftigkeit. Und den Ehrgeiz, daran teilzunehmen und die Vision  Realität werden zu lassen.

Wer Menschen motivieren will, muss sie menschlich behandeln. Menschlich behandeln heißt, folgendes zu geben:


1. Anerkennung, Wertschätzung, Respekt, Vertrauen
2. die Möglichkeit zur Selbstverwirklichun, die Möglichkeit Herausforderungen zu bestehen, die
    Möglichkeit zur Weiterentwicklung
3. das Gefühl gebraucht zu werden, in einem guten Team zu arbeiten
4. Spaß und Freude an der Arbeit und mit den Menschen im Unternehmens, mit allen Stakeholdern!

Wie machen das gute Führungskräfte?

Sie zeigen sich menschlich. Sie erlauben Nähe.
Sie sind authentisch.
Sie loben und erkennen Leistung an.
Sie habe ein offendes Ohr. Sie arbeiten mit Visionen und Zielen.
Sie vertrauen auf die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Sie fördern sie.
Sie kritisieren bei Fehlern das Verhalten und nicht den Menschen.
Sie lassen zu, dass die Mitarbeiter Spaß und Freude an ihrer Arbeit haben. Sie unterstützen Interventionen, die das Betriebklima verbessern. Sie lassen Witze über sich selbst zu und das Unternehmen. Sie lassen zu, dass Menschen während der Arbeit lachen!
In Meetings, mit dem Chef, auf den Fluren.
So motivieren sie Mitarbeiter! So motivieren sie Kunden. So generieren sie Wachstum. Persönliches und ökonomisches.

Die Erfolgsstrategie Humor in Unternehmen ist eine Gewinner-Strategie.
Die Unternehmen, die mit der Erfolgsstrategie führen, sind vital, innovativ und ihre Mitarbeiter haben Lust auf Spitzenleistungen. Hier ist der wirtschaftliche Erfolg zu Hause.
Führungskräfte brauchen ein positives Menschenbild, Motivations- und Begeisterungsfähigkeit, Menschenkenntnis, psychologische Kenntnisse, exzellente Softskills  und Humor, um  Spitzenleistungen zu erhalten.

63 % der Führungskräfte glauben übrigens, dass diese Kenntnisse und Humor  wichtige Führungseigenschaften sind.
Und sie beginnen mit diesen Motivationsfaktoren und der Erfolgsstrategie Humor zu arbeiten.

Excellence in leadership: "Führen mit positivem Menschenbild und Humor" ist für jede Führungskraft trainierbar..
Und ein Muss für das Management jeden Unternehmens, das nachhaltiges Wachstum generieren will.
Jumi Vogler



 






Montag, 5. November 2012

Wer neue Kunden gewinnen, Märkte erobern will, Strategien entwickeln will, braucht Visionen, Ziele und Risikobereitschaft

 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1c/Americas_on_the_globe_(white-red).svg/400px-Americas_on_the_globe_(white-red).svg.png

Wer neue Kunden und neue Märkte gewinnen will, braucht Visionen.
So wie Christoph Columbus' Vision von der Entdeckung neuer Welten, Thomas Edisons Erfindung der Glühbirne, Beate Uhses Positionierung von Sexspielzeug in den prüden 60ger Jahren, Mark Zuckerbergs Erfindung von Facebook.
Diese Visionen gründen sich auf die Beantwortung der Frage: Was wollen und brauchen Menschen wirklich?
Und auf den Willen, die Zukunft reicher zu gestalten.

Ohne Neugier keine Vision. 

Ohne Vision kein Ziel.

Visionen leiten alle Ziele und Strategien zur Zielerreichung. 


Wer die Vision von beleuchteten Städten und Dörfern hat, der setzt alles daran, sein Ziel, die Erfindung der Glühbirne zu erreichen. Gegen jeden Widerstand.
Wer die Vision hat, das Sexualleben freier und lustvoller zu gestalten, setzt alles daran, sein Ziel zu erreichen. Gegen jeden noch so erbitterten Widerstand.
Und wer die Vision hat, alles mit allem kommunikativ zu verbinden, nun, der erfindet Facebook.

Die Risiken sind dabei immer hoch, persönlich, gesellschaftlich und ökonomisch.
Ich weiß sehr genau, wovon ich spreche.


Ohne Risiken gäbe es keine Weiterentwicklung.

Ich erlebe oft im Coaching, dass meine Klienten unbedingt neue Möglichkeiten für sich entdecken, neue Kunden und Märkte gewinnen, neue Karriere- und Erfolgsstrategien entwickeln wollen.
Meine Klienten sind intelligent und oft kreativ. Die Probleme fangen bei der Realisierung an.
Auf einmal gilt es, vertrautes Gebiet zu verlassen und neue Territorien für sich zu erobern.
Da schrecken viele zurück. Vor allem dann, wenn sie sich mit "weniger" als Komfortzone abgefunden haben.
Es gibt nur eine Möglichkeit, seine Grenzen zu erweitern:

MACHEN!

Und die Ängste, die Sie begleiten werden?
Entwickeln Sie Ihr Humorpotenzial, um alle Existenzängste abzufedern.


Eine meiner Klientinnen, hat vor Jahren ihr Unternehmen um einige Geschäftsfelder erweitert und sehr viel Geld investiert. Der Ausgang war letztich ungewiss. Wie immer. Sie lachte damals: " Ich werde noch eine Schuldnerberatung gründen. Dann brauche ich kein zusätzliches Geld auszugeben."

Sie ist heute eine sehr wohlhabende Frau, ist Gesellschafterin ihres Unternehmens mit 800 Mitarbeitern!

Und die Moral von der Geschicht?

Entwickeln Sie Visionen, setzen Sie sich Ziele, gehen Sie Risiken ein und nehmen Sie Herausforderungen an!

Dann werden Sie reich werden!
Genau so, wie Sie es sich vorgestellt haben.



 


Montag, 29. Oktober 2012

Wecke die Zukunft in Dir! - So verändern Sie spielend Ihr Leben!

Ich meinen Coachings begegnet mir Menschen, die zu mir kommen, um Wesentliches in ihrem Leben zu verändern. Meine Schwerpunkte sind Auftrittskompetenzen, Rednerfähigkeiten, Karrierestrategien, Schlagfertigkeit und Durchsetzung, die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und Führungspersönlichkeit.

In diesem Jahr kamen  drei neue Themen dazu, die natürlich mit der Humorstrategie zu tun haben.
Humor lehrt vieles, besonders aber 
gelassene Distanz zu entwickeln und der eigenen Kreativität freien Raum zu geben ungeachtet aller Verbote in unserem Hirn.
Die drei Themen sind:
So gehen Sie konstruktiv mit Kritik um!
Wie Sie mit der Humorstrategie Krisen positiv bewältigen!

Wecke die Zukunft in Dir! Verändern Sie Ihr Leben spielend!


Und das geht so:

Meistens  wissen wir schon, welche Veränderungen notwendig für uns sind. Wir wissen sogar, dass diese Veränderungen uns Erfolg bringen. Aber wir trauen uns nicht, diese Veränderungen Realität werden zu lassen. Denn sie finden nur in unserem Gehirn statt. Wir können sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht begreifen, nicht fühlen.
Damit ist jetzt Schluss! Ab sofort können Sie dieVeränderung, die eigen Zukunft sehen, fühlen, sprechen lassen und sie mitgestalten. Spielend. Und absolut treffsicher.Wie ich von meinen Klienten weiß.

Denn wir besitzen alle einen Persönlichkeitsanteil, eine innere Figur, die die Veränderung in sich trägt und uns dabei unterstützt mit eigener Stimme, unsere notwendigen Veränderungen sofort umzusetzen.
Diese mentale Strategie ist, wie mir meine Klienten berichten, absolut erfolgreich und treffsicher. Erfolge stellen sich sofort ein.
Es gibt nur zwei Voraussetzungen: 
1. Wir müssen diese Figur nur finden.
2. Wir müssen mit dieser Figur arbeiten, d.h., auf sie hören und mit ihr sprechen, ihr eine Gestalt und Raum geben.

So kam ein Manager zu mir, der unbedingt seine Präsentationsfähigkeiten ändern wollte. Tatsächlich sprach er totenlangweilig, ohne Emotion. Er war ein gutaussehender, sehr gut gekleideter Mann. Unangreifbar, positiv glatt. Wie seine Präsentation. Die leider beim potenziellen Kunden nicht ankam.
Wir erarbeiteten seine innere Figur: Einen leidenschaftlichen Vertriebsexperten aus dem Ruhrpott.
Der natürlich einen leichte Akzent hatte. Und ohne Probleme mit seinen Zuhörern in Kontakt kommen konnte.

Diese Figur lebte in dem jungen Manager,. Er kam, wie ich später erfuhr, ursprünglich aus Bochum.
 Wir gestalteten mit dieser Figur eine Firmenpräsentation, die sich gewaschen hatte. Sie war leidenschaftlich, emotional, gewieft, ein Mensch, dem man buchstäblich alles abkauft.
Und das zu Recht. War er doch wirklich vertrauenswürdig.
Und so ist es dann auch gekommen. Seine Firmenpräsentationen wurden vom langweiligen blutleeren Vortrag zur leidenschaftlichen Präsentation.

Da ich mir von allen meine Klienten  während des Coachingszeitraums Emails schreiben lasse, über die Arbeit mit der inneren Figur und die Fortschritte, habe ich immer einen guten Überblick über den Erfolg Coachingsmethode.

Eine Abteilungsleiterin in der Personalentwicklung kam zu mir, weil sie  keinen Spaß mehr an ihrer Arbeit hatte. Im Zuge dessen verschlechterte sich ihre  Kommunikation mit den Mitarbeitern deutlich. Sie wußte, woran es lag. Aber sie hörte nicht auf sich. Sie handelte permanent gegen ihre eigene Stimme. Würde sie auf sich hören, würde sich ihr Leben in Freude verwandeln und Erfolg. Genau das war das Problem! Sie durfte nämlich weder Freude noch Erfolg haben, das widersprach zutiefst ihrer Erziehung und damit ihrem Weltbild und Berufsethos.
Auch hier fanden wir eine innere Figur. Eine Zauberin mit dem Namen Donna Cool. Sie konnte sich alles herbeizaubern an Genuss, Freiheit, Erfolg, Schlagfertigkeit und Humor. Ohne Reue.
Wir arbeiteten mit Donna Cool. natürlich gab es auch Hausaufgaben.
Die Arbeit trug Früchte. Der Umgang mit den Mitarbeitern wurde ganz schnell wesentlich entspannter und positiver. Davon profitierte also nicht nur sie selbst, sondern die ganze Abteilung. Erfolg und Anerkennung folgte auf dem Fuss!

Wenn Sie der Meinung sind, dass sich etwas verändern muss, halten Sie nach Ihrer Zukunft in Ihnen Ausschau. Ganz egal, um was es sich handelt, mehr Selbstsicherheit, mehr Durchsetzung, eine neue berufliche Perspektive, neue Strategien, bessere Kommunikation oder gute Vorträge zu halten - die Zukunft  ist schon in Ihnen!
Erfolg lacht!
Eure Jumi

PS. Meine Zukunft ist der Humor. Wie sollte es anders sein! Und der sieht immer anders aus! Heute so! Ich habe nämlich sehr gute Laune!


Montag, 22. Oktober 2012

So gehen Sie mit echter Kritik positiv und erfolgreich um!

Kritik tut weh! Ungerechtfertigte Kritik macht dazu auch noch wütend.
Wie Sie mit ungerechtfertigter Kritik konstruktiv und ohne größeren Streß umgehen, habe ich in meinem letzten Post beschrieben. Natürlich mit einer guten Portion Humor:
Wie sieht es aber aus mit echter Kritik? Mit Kritik, die stimmt,?. Und den Finger auf die Wunde legt?
Echte Kritik schmerzt richtig. Denn niemand von uns will bei Fehlermachen erwischt werden.

Schade eigentlich! Denn nur so lernen wir. Wir lernen, indem wir Fehler machen, diese einsehen und es dann besser machen.
Das ist der einzige Weg zu lernen. Und der hat schon als Kleinkind angefangen. Oder haben Sie, als Sie laufen lernten und dabei hingefallen sind, entschieden, es nie wieder zu versuchen?
Haben Sie sich entschieden, krabbelnd Ihren Weg zu gehen? Natürlich nicht.
Wir lernen aus Fehlern. Und das ist auch gut so. Sonst würden wir gar nichts lernen.
Warum aber machen wir es uns so schwer aus Fehlern  zu lernen.
Weil in Deutschland Fehler offiziell nicht erlaubt sind. Weil in der Wirtschaft Fehler nicht erlaubt sind. Oder in der Politik. Und weil natürlich sowohl in der Wirtschaft und in der Politik Fehler passieren. Jede Menge. Man darf sie halt nicht zugeben. Weil man dann als Schwächling und Verlierer da steht
(Das ist der Grund, warum es doch das Bertreuungsgeld geben wird. Damit die CSU nicht als Verlierer da steht. Obwohl es ein Fehler ist.)
So ist das Spiel. Machen Sie sich das klar und spielen Sie das Spiel nur nach außen mit.
Nach innen machen Sie folgendes:

1. Ärgern Sie sich über echte Kritik. Das ist menschlich.
2. Ärgern Sie sich über sich. Das ist auch menschlich.
3. Sagen Sie sich selbst laut und deutlich, dass Sie gar nichts falsch gemacht haben. Die anderen sind nur zu blöd, um sie zu verstehen. Auch das ist menschlich.

Wenn Sie durch diese Phase durch sind...

4. setzen Sie sich hin. Und geben Sie nur vor sich selbst zu, dass Sie Mist gebaut haben. Das tut weh. Das ist normal.
5. Schauen Sie, was schlimmstenfalls durch diesen Fehler entstehen kann. Entwickeln Sie ein Worst- Case-Szenario: Geben Sie sich selbst Entwarnung: Denn meistens ist alles halb so schlimm.
6. Lehnen Sie sich zurück und fragen Sie sich, was an dieser Fehlersituation komisch wäre, wenn es nicht Sie selbst betreffen würde. (Glauben Sie mir, da findet sich was.) 
Lachen Sie über sich! Das führt zu jeder Menge nützlicher Distanz und jeder Menge Kreativität, die Sie gleich brauchen werden.
7. Entwickeln Sie schriftlich Maßnahmen, die dazu führen, dass dieser Fehler nie wieder vorkommt.
8.  Klopfen Sie sich auf die Schulter und beglückwünschen Sie sich zu Ihrer Intelligenz und dem zukünftigen Erfolg.
9. Setzen Sie die Maßnahmen um und belohnen Sie sich regelmäßig für Ihre Veränderungsfortschritte!

Ich habe zwei Jahre lang nicht begriffen, wo der Unterschied zwischen einem Vortragsredner und einem Speaker liegt. Bis jemand es mir nach einem Vortrag, der zwar gut ankam, aber eben ein Vortrag war und kein Speaking, auf sehr sehr schmerzhafte Weise gesagt hat.
Das war gar nicht schön. Ich war tief verletzt. Über die Art und Weise der Kritik und über den Fakt. Und ich habe sofort Gegenmaßnahmen ergriffen. Denn ich wollte ein Speaker sein.
Es hat sich gelohnt:
Heute bin ich ein Speaker. Und  der Erfolg gibt meiner Strategie Recht.

Und die Moral von der Geschicht?
Verhaltensänderungen kann man lernen. Einen positiven Umgang mit sich selbst auch. Denn ohne den positiven Umgang keine Verhaltensänderung. Glauben Sie mir!
Aber man kann es nicht allein lernen. Suchen Sie sich jemanden, der Sie unterstützt. 
Jemand, der Ihnen professionell beibringen kann, wie Sie eigene Veränderungen angehen und erfolgreicher werden.

Und Erfolg ist eine echt coole Sache. Denn er lacht. Der Erfolg! Ihre Jumi Vogler







Montag, 15. Oktober 2012

So gehen Sie konstruktiv mit Kritik um! Erfolg lacht!

Kritik tut weh! Jede: Und sei sie noch so konstruktiv! Nur darf man aus Gründen, die ich noch nicht verstanden habe, auf gar keinen Fall zugeben, dass Kritik weh tut. Dann ist man nämlich ein Schwächling, ein Weichei. Deswegen behaupten alle, sie könnten prima mit Kritik umgehen!
Glauben Sie das auf gar keinen Fall! Bei den meisten ist es nicht so.

Ein Coaching-Klient wollte neulich von mir lernen, wie man mit der Erfolgsstrategie Humor positiver mit Kritiksituationen umgehen kann.

Und das geht so:

1. Unterscheiden Sie zwischen echter Kritik an Ihrer Leistung, Ihrem Verhalten, Ihrem Aussehen etc. und purem Angriff.
Heute behandeln wir den ungerechtfertigten Angriff !

Der Angriff erklärt sich immer aus der Person des Angreifenden. Er hat nichts mit Ihnen zu tun!

1a) Der Angreifende reagiert auf  vermeintlichen Macht- oder Statusbedrohung und wird unangenehm bis bösartig. 
Analyse: Der Angreifer hat ein eigenes Problem. Es ist nicht Ihres. Auch wenn es Sie verletzt. Lassen Sie die Verletzung zu! Sie sind ein Mensch und Sie sind menschlich genug, um  Verletzungen auch als solche zu spüren. Das ist Ihr Recht! 
Und wehren Sie sich: Innerlich: Denken Sie über den Amgreifer alles, was Sie sich noch zu denken gewagt haben. Sie dürfen das. Sie müssen keine Menschen lieben, die Ihnen weh tun.
Sie haben nichts getan, was einen solchen Angriff rechtfertigt. natürlich dürfen Sie sich auch verbal wehren. Eleganter ist

  • Die Humorreaktion: Machen Sie sich klar, dass der Angreifer ein Würstchen ist.Betrachten Sie ihn aus der Distanz und stellen Sie fest, dass dieses Würstchen ein komisches Würstchen ist. Wie es sich aufplustert. Ein Bockwürstchen macht auf Kanzlercurrywurst. Und behandeln Sie ihn so: Wie behandelt man Würstchen? Man isst sie! Man kämpft nicht mit Würstchen! Machen Sie sich einen Spaß und benutzen Sie z.B. die Humorintervention Judomethode:
    Bestätigen Siedie Vorwürfe und übertreiben Sie sie!
"Ja, ich bin zu dick. Neulich hat meine Waage gesagt: Bitte nicht in Gruppen drauf steigen."
"Ja, ich bin stinkfaul. Das hat schon meine Mutter gesagt. Ich saß in der Gebärmutter und wollte und wollte nicht raus. Deswegen habe ich mir 12 Monate Zeit gelassen!
Ohne jegliche Ironie, bitte!

1b) Der Angreifende reagiert aus Unsicherheit, Wut, Angst, meistens, weil Sie mit irgendetwas - Ihrem guten Aussehen, Ihrer Energie, Ihrer Leistung, einer Bemerkung etc. -  einen wunden Punkt, einen Minderwertigkeitskomplex berührt haben.

Analyse: Auch hier hat der Angreifer ein Problem, das nicht Ihres ist. Sie dürfen verletzte sein. Sie dürfen sich innerlich wehren und äußerlich. Eleganter ist

  • Die Humorreaktion: Gehen Sie wieder in die Distanz und betrachten Sie das Würstchen. Diese Würstchen versucht noch nicht mal eine Kanzlercurrywurst zu spielen. Es ist ein Miniwürstchen, das schon schlecht geworden ist. Und weil es weiß, dass es nicht mehr schmackhaft ist, versucht es anderen zu erklären, dass sie keinen Geschmack hätten. Versuchen Sie es mit der Columbomethode:
    Bestätigen Sie die großartige Persönlichkeit des Angreifers!
"Wissen Sie, ich mag das, wenn so erfahrene Kollegen mich so ehrlich und dennoch mitfühlend und empfindsam auf meine Fehler hinweisen. Kann ich das auch lernen?
Natürlich darf auch hier kein bisschen Ironie spürbar sein.

Aber wie geht man mit Kritik um, die stimmt? Das ist natürlich das Schwerste. Und das erkläre ich im nächsten Blog-Post. 
Eins ist jedenfalls klar: Aus Fehler lernt man. Und echte Kritik tut zwar auch weh, aber mit dem ehrlichen Willen zu lernen und viel Humor schaffen Sie es, durch diese Kritik besser zu werden.

Bis zum nächsten Post bitte, fangen Sie mit der ersten Humorübung an: Nehmen Sie sich selbst nicht so ernst!.Sie selbst und Ihre Person sind nur ein winzig kleiner Teil des Universums. Ein winzig kleiner Teil mit einer roten Nase.Das betrifft Ihre Stärken und Ihre Fehler!
Betrachten Sie sich und schreiben Sie auf, was Sie alles an sich als komisch und schräg empfinden. 

Merke: Wir werden unsere inneren Kritiker nie los. Dann können wir ihnen auch eine rote Nase aufziehen.
In diesem Sinne! Erfolg lacht! Ihre Jumi Vogler

 

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Wie mich mein Humor vor der Aggression eines Islamisten geschützt hat und warum das LKA nichts machen konnte.

Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte rund um meinen Vortrag "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" in Berlin.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass diese Geschichte mir passiert ist. Niemals hätte ich auch nur daran gedacht, mal in den Fokus der Aggression eines offensichtlichen Islamisten zu kommen.

Gestern, am Dienstag, habe ich, wie so oft, in einer Buchhandlung, dieses Mal bei Lehmanns After Work Party in Berlin, einen Vortrag gehalten und meine Bücher signiert. Business as usual.
Doch dieses Mal war alles anders. Am Montag Abend rief mich sichtlich aufgeregt der Marketing Leiter von Lehmanns Berlin an und erzählte mir folgendes: Auf der Facebook Seite von Lehmann Media wurde mein Vortrag angekündigt. Ein Mann mit arabisch klingendem Namen hatte sich angemeldet und zwei Posts veröffentlicht. (Ihr könnt diesen Screenshot in einem extra Link vergrößern.) Herr Hassan Jebari war der Meinung, dass alle Deutschen und ich "Hitler" seien und er gedenke mit mir Schlampe aus Hannover abzurechnen. Er meldete sich zu meinem Vortrag an.
Die Buchhandlung war sehr besorgt und wusste nicht, ob sie die Veranstaltung absagen sollte. Ich selbst tat es zuerst als Spinnerei ab. Der Marketingleiter aber ging zur Polizei und die informierte Landeskriminalamt. Herr Hassan Jebari war nicht bekannt. Allerdings hatte er sich sehr dumm als Mitglied des Mossad ausgegeben, des israelischen Geheimdienstes, und vorgetäuscht als Jude und Israeli Deutsche venichten zu wollen. Nun glaube ich ja eine Menge, aber nicht, dass der beste Geheimdienst der Welt seine Aktivitäten per facebook bekannt gibt. Eine plumpe Täuschung. Allerdings bekam ich langsam ein mulmiges Gefühl. Ich ging auf seine Chronik. Er stammt aus einem arabischen Land und hat einen Hochschulabschluss Kann natürlich auch alles gefaked sein. Ein Film von ihm ist von Youtube mit einer Warnung versehen. Er scheint es ernst zu meinen. Aber wo lebt er? Wer weiß, zu was Spinner in der Lage sind? Vielleicht lauere er mir auf, meinte der Marketingleiter, vor Lehmanns in Berlin. Ja, dachte ich, vielleicht hat Sprengstoff dabei oder Säure. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Vortrag oder kein Vortrag. Die Gefahr betraf ja nicht nur mich, sondern auch die Angestellten und die Kunden von Lehmanns.
Und langsam wurde ich wütend: Ich lasse mich doch nicht von einem minderbemittelten und frauenhassenden islamistischen Idioten in meiner Freiheit einschränken. Es kann doch nicht sein, dass viele Menschen mittlerweile wegen der islamistischen Randalen und Bedrohungen unsere eigene Freiheiten wie Meinungs-, Bewegungs- und Pressefreiheit schon reflexhaft einschränken, vor lauter Angst. Außerdem geht es mir um Humor. Und Tyrannen fürchten Humor. Humor ist subversiv.  Diktatoren, Dogmatikern und Fanatiker werden durch das Lachen ihrer Macht beraubt . Zu allen Zeiten.
Ich entschied, den Vortrag zu halten. Offensichtlich nahm die Polizei die Angelegenheit ernst, denn sie schickte zwei Polizisten. Ich was zu diesem Zeitpunkt wieder außerordentlich angstfrei. Ich hatte ja eine Entscheidung für die Freiheit und für meinen Humor getroffen. Die Zuhörer kamen, alles Deutsche ohne Migrationshintergrund. Und dann kam er: Ein junger Mann offensichtlich aus einer Region des muslimischen Kulturraums. Groß. Nicht Herr Jebari. Aber ob sein Bild stimmt, weiß ja auch niemand. Der junge Mann setzt sich in die Mitte der Zuschauer und schaute mich an. Die Polizisten waren zwei bis drei Meter hinter mir und hätten mir überhaupt nicht helfen können. . Angst. Ich fing an. Mein Verstand sagte mir, der junge Mann ist nur ein Zuhörer. Meine Angst sagte mir: "Das ist doch auffällig. Was macht der ganz alleine hier? Bestimmt hat er was vor." Der junge Mann erwies sich als äußerst intelligent in seinen Kommentaren. Auch nicht gut. Es müssen ja nicht alle Terroristen dumm sein. Ich hielt meinen Vortrag dennoch, machte aber die Situation am Beginn transparent: Die Zuschauer beglückwünschten mich zu meinem Mut. Sie blieben. Alle beobachteten den jungen Mann. Er schien geschockt. Mein Vortrag lief gut. Erfolgreich. Humorvoll. Applaus.
Zum Schluss kam der junge Mann zu mir und überreichte mir seine Karte. Angst. Adrenalin. Jetzt passiert es. Mehmet, so heißt er, ist Betriebswirtschaftsstudent und hat bald einen Job bei VW. Er fand mich prima und meinen Mut und meinen Humor.
Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist, dass die Islamisten oder die Fanatiker ihren Glaubensgenossen und -genossinnen einen schrecklichen Dienst erweisen: Alle werden, ob man will oder nicht, in einer Bedrohungssituation unter Generalverdacht gestellt. Ich fand das furchtbar. Aber ich konnte mich kaum dagegen wehren. Angst und Ratio führten ein Streitgespräch. Gewonnen hat der Humor! Er hat mir  Mut gegeben und eine Situation für mich positiv verändert.
Das wollte ich Ihnen und Euch erzählen.
Humor verändert die Welt! Jumi Vogler
PS. Bitte nichts an Jebaris Chronik posten. Er hat keine Aufmerksamkeit verdient.
Bitte teilt diesen Post!

Montag, 1. Oktober 2012

Außergewöhnliche Veränderungen sind menschlich!




Wir leben in Zeiten vieler und rasanter Veränderungen.
Privat, beruflich, in Unternehmen, gesellschaftlich und politisch! Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Veränderungen wirklich den Menschen dienen?

Außergewöhnliche  Veränderungen sind immer menschlich!
Denn nur Veränderungen, die das Leben der Menschen besser machen, sind außergewöhnlich.
Das gilt auch für Unternehmen.
"Der Markt der Zukunft, wird ein moralischer sein oder er wird gar nicht sein." sagt der Stardesigner Philippe Starck.
"Moralisch" ist mir zu "moralisch". Menschlich ist mir lieber.
"Der Markt der Zukunft wird ein menschlicher sein. Oder er wird gar nicht mehr sein." sage ich.
Und die Beweise liegen auf der Hand: Streubomben, Spekulationen mit Lebensmitteln, Spekulationen gegen Staaten uva.sind gegen Menschen gerichtet und dienen nur wenigen für ihren Gewinn.
Wie lange wird das gut gehen? In einer globalen, vernetzten Welt?
Die Antwort liegt auf der Hand.

Und in der Hand haben es Unternehmen. Sehr viele wissen um den Einfluß des positiven Menschenbildes auf das Wachstum. Darüber gibt es Zahlen (Gallup-Studie 2011) und Experten wie Steven Sonsino, "Seven failings of really useless leaders“
Ich habe ihn in meinem Buch "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" zitiert.
Geld verdienen und Menschlichkeit schließen einander nicht aus.
Der dm drogeriemarkt ist da nur ein sehr populäres Beispiel!
Ein Aufsichtsratsmitglied hat mir vor ein paar Wochen erzählt:
"Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit ihre Biografie schreiben können."
Damit ist nicht gemeint, dass jeder tatsächlich ein Buch schreibt. Sondern, dass ihre Mitarbeiter im Unternehmen leben: Sich ausprobieren. Herausforderungen annehmen. Ihr Bestes geben. Spaß und Freude haben.
Der dm-drogeriemarkt ist Marktführer!

Viele Unternehmen wissen, dass ein positives Menschenbild motiviert und die Reputation steigert.
Ich merke es jedes Mal,wenn eine Firma mich mit meinem Thema engagiert. Der Wille zu menschlichen Veränderungen und das Interesse nach Umsetzung ist groß. Und ich freue mich, dazu Impulse zu geben.

Erfolg lacht!
Jumi Vogler



Samstag, 15. September 2012

Wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor!

"Wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor" - das gilt besonders in Zeiten von Veränderung.

Ich habe es in meinem Vortrag "Die Entdeckungsreise ins Humoruniversum" auf dem großen GSA Humortag in Stuttgart erzählt:
Entwickle in Veränderungssituationen Dein Humorpotenzial. Besonders in schweren Zeiten.

Verwandele Dich in eine rote Nase!

Und das geht so:

1.Versuche  jeder Situation und sei sie noch so schlimm, mit Distanz zu begegnen.
2. Hör mit dem Selbstmitleid auf. Das hindert Dich an Lösungen.
3. Gib die Kontrolle auf und gehe mit der Situation. Wohin auch immer sie Dich bringt.
4. Entwickle Dein Mitgefühl mit Dir selbst.
5. Laß Fehler zu! Fehler sind der Weg zum Erfolg!
6. Glaube daran, dass Du die Situation positiv ändern kannst.
7. Finde an der Situation etwas Komisches. Und lache darüber.
8. Entwickle die absurdesten Lösungsmöglichkeiten, die Dir einfallen. Das macht einfach Spaß!
9.  Suche neue, ungewöhnliche Lösungen!
10. Erfinde Dich neu!
11. Lebe Dein neues Ich!

Ich weiß es. Denn ich habe eine schwere Autoimmunkrankheit. Eines Tages, als ich vor lauter Schmerzen ganz depressiv war, war er da. Der Humor. Ich fing an über die Absurdität meiner Krankheit zu lachen. Und habe nie wieder aufgehört. Ich gab mein Selbstmitleid auf, entwickelte ein ungeheure Kreativität und machte mich mit "Humor als Erfolgsstrategie" als Speaker und Trainer selbstständig. Humor ist mir Beruf und Berufung. Denn Humor hat mein Leben gerettet. Wie, habe ich in meinem Buch "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" beschrieben.
Humor ist DIE Erfolgsstrategie in Krisen und Veränderungen. Und sie ist erlernbar.
Erfolg lacht! Eure Jumi


Montag, 10. September 2012

So lernen Sie, sich selbst Wert zu schätzen!

Wertschätzung - was ist das eigentlich.? Normalerweise wird der Wert eines Menschen daran gemessen, ob er die Bedürfnisse anderer erfüllt. Heutzutage wird dieser vor allem ökonomisch bemessen. Auch hier in den Social Media: Wir sind die Daten, die Marc Zuckerberg von facebook an seine Kunden verkauft.
 
Echte Wertschätzung ist das nicht! Echte Wertschätzung heißt, dass ich einen  Menschen an sich für wertvoll erachte. Ganz egal, wie er denkt und handelt. Das ist nicht leicht! Aber erlernbar!
Aber dafür müssen wir am  besten  bei uns selbst anfangen.  Erst, wenn wir das können, können wir auch andere Menschen wertschätzen.
Wertschätzung ist die Grundlage von Humor. Denn echter Humor basiert auf einem positiven Menschenbild. Und darauf, dass das "Ich" nicht besser und wichtiger ist als  andere Menschen. Lernen Sie sich selbst nicht so tierisch ernst zu nehmen!

Vier Übungen zur Entwicklung der eigenen Wertschätzung werden ie dabei unterstützen:

1. Kaufen Sie sich ein Bild unserer Milchstraße. Markieren die Erde. Wenn Sie sie finden. Meistens sehen Sie  nur unsere Galaxis. Und nun spüren Sie, dass das Universum nicht um uns kreist. Die Erde ist ein winziges Körnchen im Weltall. Wir selbst sind gar nicht mehr sichtbar.
2. Schreiben Sie auf, was Sie getan habe, um andere Menschen zu unterstützen.
3. Haben Sie sich gern? Mit allen Macken und Schwächen?
4. Und nun die Abschlussübung in Sachen echter Wertschätzung: Tanzen Sie Ihre Schwächen. Egal, ob Sie rauchen, zu dick sind oder Single, Familie haben, oft wütend werden oder immer noch nicht das ganz große Los gezogen haben - erfinden Sie einen Raum darauf und tanzen Sie nach dem Rhythmus Ihrer Wahl: Hip Hop, Chachacha, Rock, Walzer!

Zum Beispiel: "Ich bin zu dick, chachacha, ich bin zu fett, chachacha, ich find' mich nett!"
Glauben Sie mir - diese Übung wirkt Wunder in humorvoller Wertschätzung!
Viel Erfolg  dabei!
Denn: Erfolg lacht!

Sonntag, 2. September 2012

"Wer lacht, hat noch Reserven"

Ich erlebe ja  sehr oft, dass sowohl privat als auch in der Wirtschaft Humor als ein Talent zum Witzeerzählen und Spaßmachen definiert wird. Das ist noch nicht mal die halbe Wahrheit.
Wenn Sie Comedians zuschauen, sehen Sie, dass es in erster Linie  darum geht, Witze über andere Menschen zu machen. Sie zu denunzieren oder sich über sie lustig zu machen.
Das  hat nichts mit Humor zu tun. Der Witz gehört zu Humor. Aber der Humor nicht immer zum Witz. Denn: Humor ist kein Witz!
Humor ist wertschätzend. Humor ist ein Leuchtturm in  unserer Zeit, in der Werte und Ethik verloren gegangen und neue noch nicht vorhanden sind. In der Wirtschaftskrisen anzeigen, dass der Glaube an permanentes Wachstum der Mehrheit der Menschen Schaden zufügt.
Humor begleitet Menschen besonders in Krisenzeiten. Humor lässt sie mit ihrer Situation konstruktiv umgehen und neue Lösungen finden. Humor basiert auf einem positiven Menschenbild.
Hu, der Humor weiß:
"Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst und lache über Euer beider Schwächen! "
Denn wer lacht, hat noch Reserven. Die mentalen Reserven, negative Situationen positiv zu ändern!
In diesem Sinne:
Erfolg lacht!

Montag, 27. August 2012

Humor löst Vermarktungsprobleme oder Wie man ein Buchinar und ein Webinar gleichzeitig bewirbt, ohne zu nerven!












Ich habe ein ausgewachsenes Marketing-Positionierungsproblem! Und bitte um Hilfe!
Am 3. September bin ich in der 1. Sales-Week auf AGITANO mit einem Webinar als Salesexperte vertreten: "Haben Sie heute schon Ihren Kunden Spaß und Freude bereitet?" von 11. bis 12.00 Uhr . und am
4. September mit einem Buchinar über mein Buch "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" bei stahldust.com von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr.
Beide Events sind natürlich supertoll. Einzigartig. Genial.Und vor allem: mit mir!
Aber was nützt mir das? Ich muss den Kram ja bewerben. Wie bekomme ich die Events so in die Social Media ohne dass ein Sättigungseffekt bei meinen Zulesern eintritt? Ich weiß es nicht.
Hat jemand eine Idee?
Dann alle Lösungen zu mir! Die schönsten Lösungen werden veröffentlicht.
Erfolg lacht! Jumi


Samstag, 18. August 2012

Wie Sie mit Humor Ihren Wert steigern!

 Das ist ja wirklich eine Unverschämtheit.! Jetzt sollen wir auch noch Ihren ganz persönlichen Wert steigern! Haben denn Menschen nicht einen Wert an sich? Vor allem im Privatleben?
Surprise, Surprise - leider nicht! Das mit dem Einen-Wert-Haben fängt schon in der Familie an, in der Pubertät wird es besonders schlimm und dann hört es gar nicht mehr auf.
Wie man individuell bleiben und seine Attraktivität erhöhen kann, habe ich in dem Portal berufebilder.de beschrieben.

 Wie Sie mit Humor Ihren Wert steigern!

Erfolg lacht! Ihre Jumi Vogler

Freitag, 10. August 2012

Humor fördert Kompetenzen!













 Hier ist er wieder, Hu, der schwarze Humor!

Vor nicht allzu langer Zeit hat das Frauenministerium eines Bundeslandes Auftraggeber von mir kritisiert, weil sie meinen Vortrag "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" als Auftakt einer  Veranstaltung gebucht hatten. Immerhin ginge es um Unternehmerinnentum, Frauen im Beruf und Kompetenz. Das Thema wäre zu ernst für Humor! Das Frauenministerium drohte damit, keine Repräsentantinnen zur Veranstaltung zu entsenden.

Ich war zuerst völlig sprachlos.So ein Satz von Frauen eines Frauenministeriums.
Da käme kein Kabarettist drauf!
Dann fing ich an zu lachen. Die Damen hatten schlicht das Konzept der Erfolgsstrategie nicht verstanden.Sie verwechselten Humor mit Witze machen.

Natürlich hat Humor mit Kompetenz zu tun: Besser noch: Humor fördert Kompetenzen.
In aller erster Linie alle soziale Kompetenzen. (Die man wohl in diesem Frauenministerium nicht vermisst.)
Jeder Mensch braucht die Fähigkeit der Sozialkompetenz: Kommunikationsfähigkeit,  Einfühlungsvermögen, Führungsfähigkeit, Schlagfertigkeit, Durchsetzungsvermögen, Motivationfähigkeit und Souveränität, um  im Beruf erfolgreich zu sein. Diese Fähigkeiten besitzen Menschen mit Humor. Und diese Fähigkeiten kann man erlernen:

Menschen wollen menschlich behandelt werden. Vor allem im Beruf. Denn hier verbringen sie die meiste Zeit. Wer Menschen menschlich behandelt, motiviert sie. Als Mitarbeiter und als Kunde!

Das, was Menschen am meisten motiviert und leistungsfähig macht, ist der Spaß
an einer Arbeit und die Freude am Erfolg! Wer Menschen in Unternehmen  als
Wertschätzungs- und Motivationskonzept Spaß und Freude bereitet, fördert also ihre Kompetenz.

Also lautet die intelligenteste Frage an Führungspersönlichkeiten in Unternehmen:
"Haben Sie heute schon den Mitarbeiter Ihres Ministeriums Spaß und Freude bereitet?"

Ich habe den Vortrag natürlich gehalten. Und die Repräsentantinnen waren auch da. Und begeistert.
 Erfolg lacht! Sag' ich doch!

PS. Humorvolle Kommunikation in der Menschenführung kann man lernen!


Freitag, 3. August 2012

Wie Sie mit Humor den Wert von Unternehmen steigern!

Gerade schrieb die Börsenzeitung über mein Buch "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie", dass es wirklich etwas Besonderes sei, mit Humor als Strategie in Unternehmen zu arbeiten.
Und durchaus wert, angewandt zu werden.
Naja! In Deutschland ist das Thema wirklich exotisch. Aber ich arbeite daran!
In den USA zum Beispiel ist das Thema Humor als Erfolgstrategie in der Wirtschaft ganz normal. Denn Humor bewegt so vieles: die Motivation von Kunden und Mitarbeitern, die sozialkompetente und wertschätzende Kommunikation (ganz wichtig für Führungskräfte), die Reputation, das Innovationspotenzial und damit natürlich das Wachstum.

Und weil das so ist hier meine pdf zum Runterladen:
Wie Sie mit Humor den Wert von Unternehmen steigern!

Erfolg lacht!
Eure Jumi + Hu, der Humor
 JuHu!

Donnerstag, 19. Juli 2012

Erfolg lacht! So steigern Sie den Wert Ihrer Krisen mit Humor!

Krise ist immer! Oder? Von der Eurokrise mal ganz abgesehen, die in Deutschland noch keiner merkt. Ich finde das lustig. Denn in Deutschland hat man immer Angst, dass etwas Schlimmes passiert. Aber wenn das Schlimme dann da ist, merkt es keiner!
Aber hier geht es um persönliche Krisen. Kleine und große. Normalerweise steigern wir nicht den Wert einer Krise. Wir steigern die Krise selbst. Und wie machen wir das? Wir versuchen so schnell wie möglich und mit allen Mitteln zu dem Zustand kurz vor der Krise zu gelangen. Das ist menschlich! Aber blöd! Denn der Zustand vor der Krise hat die Krise ja ausgelöst!
Stattdessen ist es gut Humor zu entwickeln. Als Haltung. Denn Humor befähigt dazu, Distanz zu entwickeln und eine andere Perspektive einzunehmen. Das kreative, fantasievolle Denken schafft neue Handlungsmöglichkeiten. Hier zwei Tipps:
1. Macht Euch zu Narren! Das heißt: setzt Euch eine rote Nase auf und seht die Krise so wie sie ist. Krise ist immer ein Angriff auf die Identität. Da reicht es schon 5 Kilo zu zunehmen. Schon glauben wir nicht mehr die zu sein, die wir vorher waren. Setzt Euch eine rote Nase auf und seht die Wirklichkeit! Das ist oft schmerzhaft, aber wohltuend. Narren zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Wahrheit sehen und sprechen und von der Angst nicht mehr am Handeln gehindert werden. Und reagiert wie ein Narr. Tanzt die Krise, malt die Krise, schreibt sie auf! Erfindet möglichst unmögliche Lösungen. Das hilft ungemein!
2. Der "Verstehen Sie Spaß"-Trick: Geht ein Stück beiseite und begrüßt Eure Krise. Hier hilft nur Annahme. und dann fragt Euch, was an der Krise komisch wäre, wenn sie nicht Euch beträfe.
Denn, wer über sich lachen kann, hat keine Furcht. Und findet neue Lösungen.
Zu einfach? Dann schaut Euch mal Samuel Koch an. Der junge Mann, der bei "Wetten Dass..." verunglückt ist. Ich habe selten eine so heiteren humorvollen Menschen gesehen. Er hat die Krise angenommen und eine neue Lösung gefunden: Er studiert wieder an der Schauspielschule Hannover. Das nenne ich eine ver-rückte Lösung., die ihm eine neue Perspektive schenkt!
Und noch ein Kino-Tipp; wenn es jemand noch nicht gesehen haben sollte: Ziemlich beste Freunde.
Da lernt man alles darüber, wie man mit Humor Krisen bewältigt.Gibt es auch als Buch!
In diesem Sinne: Keine Situation ist so ernst, dass man nicht darüber lachen kann.
Eure Jumi + Hu, der Humor
JuHU

Donnerstag, 12. Juli 2012

"Wer lacht, hat immer mehr Reserven!"

Ja! So ist es! Wer lacht, hat immer mehr Reserven. Denn Humor schenkt neue Perspektiven und Handlungsalternativen! Und das Beste daran: Humor kann man lernen.
Ich habe feststellen müssen, dass nur wenige das glauben. Die meisten denken, dass
Humor ein Talent für ausschließlich professionelle Komiker sei.
Nun ja. Ich bin nicht sicher, ob  Oliver Pocher überhaupt  Humor besitzt. Von Talent will ich gar nicht reden.
Humor kann jeder und jede lernen. Mittlerweile brauchen die meisten ein bisschen Unterstützung. Und das kommt so:

Humor basiert darauf, sich selbst nicht so ernst zu nehmen. Und da fangen die Schwierigkeiten schon an. Denn nichts wird uns intensiver beigebracht, als uns ernst zu nehmen. Und zwar gnadenlos ernst.  Das heißt: "Optimierung" - schreckliches Wort -und Anpassung an alle Glaubenssätze die heute rein wirtschaftlich sind. Wir lassen uns ohne mit der Wimper zu zucken zu Nutztieren machen. Nutztiere haben keinen Humor. Sie haben keine Zeit dazu.
Die Folge: keinen Spaß, keine Freude, keine Fantasie, sondern der Run auf Geld, Karriere, Status. Nicht rechts und nicht links schauen. (Sonst sähen wir dort lauter kleine erschöpfte Ausgaben unserer selbst.) Hat eine solche Haltung mit Erfolg zu tun?
Nein.Wir erleben gerade, dass diese Haltung die Welt in eine veritable Wirtschatskrise gestürzt hat!
Und wie sieht es bei den meisten mit dem persönlichen Erfolg aus? In Beziehungen? Jede 3 Beziehung scheitert.
Und der Erfolg im Beruf? Die meisten Menschen sind heilfroh, wenn Feierabend ist. Wochenende. Urlaub. Rente. Die Arbeit wird gemacht wegen Geld und Status. Das ist alles.
Die ganz große Erfüllung bei der Arbeit ist ein Privileg ganz weniger.

Fazit: Hu, der Humor mag keine Hamsterräder. Er zieht sich zurück.
Nein, er ist nicht verschwunden. Er hat sich nur zurückgezogen.
Es ist ganz einfach, eine humorvolle Haltung zu lernen. Zu sich selbst und zu anderen.Und Humorist eine Erfolgsstrategie. Eine echte. Privat. Beruflich: Und in Unternehmen.
Wer Humor erlernt, bekommt folgendes gratis dazu:
1. Mehr Selbstliebe! Und Empathie!
2. Die Fähigkeit aus allen Krisen positive Veränderungen mitzunehmen!(siehe Samuel Koch, der junge Mann, der bei "Wetten dass.." durch einen Unfall querschnittgelähmt wurde und heute Student an der Schauspielschule Hannover ist!!)
3.Großartige Kommunikationsfähigkeiten jeder Art!
4. Charisma, Ausstrahlung, Attraktivität garantiert!
5. Mehr Selbstbewußtsein, Schlagfertigkeit und Durchsetzungsvermögen!
6. Echte Motivation und Führungskraft!
7. Mehr Energie, Freude und Kreativität!
8. Mehr Erfolg im Umgang mit anderen! Auch in Konflikten!
9. Mehr Durchblick und viele Problemlösungen!
10. Mehr Erfolg beim Flirten!!!!!!

Wenn das keine Gründe sind, Humor zu erlernen. Und wie kann man Humor lernen.
Na, im Coaching und Training. Wo? Sage ich nicht! Da müsst Ihr schon selbst drauf kommen.
Aber als zuerst besorgt Euch eine rote Nase. Kann man überall kaufen. Oder ihr bastelt Euch eine. Die Anleitung steht in meinem Buch "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie"
Die rote Nase ist das Symbol für Humor als Erfolgsstrategie. Und es gilt: Wenn Das Leben Dich angreift, verwandle Dich in eine rote Nase!
Es grüßt humorvoll


Jumi und Hu, der Humor


Montag, 9. Juli 2012

Wie Sie mit Humor mehr Energie, Kreativität, Lebensfreude und Spass erhalten!

Krise ist immer! Oder? Aus Gründen, die uns niemand erklären kann, sind nicht alle Frauen Prinzessinnen. Und nicht alle Männer eine Mischung aus Ronaldo, Arnold Schwarzenegger und Steve Jobs. Und irgendwie hat bisher noch nicht das Gute vollständig gesiegt.. "Der Mensch ist gut, aber die Leut' san schlecht!" Dieser Spruch ist von Karl Valentin und ziemlich treffend.
Wir müssen also weiter machen. Auf dieser Welt. Und was hilft da? Na klar: Hu, der Humor hilft! Denn Hu, der Humor steht lächelnd mit beiden Beinen auf der Erde, doch sein Geist überwindet lachend das Allzumenschliche! Denn mit Humor erlangt man Distanz zu sich selbst. Ganz wie in der Meditation. Allerdings hat man auch noch eine Menge zu lachen. Und das ist eher nicht die Grundlage von Meditationen.
Also lachen wir weiter. Und damit das auch in diesem selsamen Sommer gelingt und auch noch aneinem Montag, schenke ich Euch und Ihnen folgende 14 Humorübungen für mehr Energie, Kreativität, Lebensfreude und Spass 

So kommt auch Euer HIX, Euer Humorindex nach oben! 
Eure Jumi + Hu, der Humor
kurz: JuHu!!!

Mittwoch, 27. Juni 2012

Warum die Griechen ganz viel Humor entwickeln müssen ...

Die Griechen haben ihren Humor komplett verloren. Ich muss es wissen, ich bin gestern aus Greichenland zurück gekommen. Es war erschöpfend. In jeder Hinsicht...
Die Griechen haben keinen Humor mehr. Zwar machen sie Witze wie: "Ah, Du bist Deutsche dann mußt Du das Doppelte zahlen." können aber über die Antwort: "Kann ich nicht. Ich hab kein Geld, ihr habt all unser Geld." gar nicht lachen. Auch finden sie es nicht komisch, wenn man sie dabei ertappt, dass sie auf praktisch jede Rechnung einen Touristenobulus aufschlagen. Von 3 bis 5 Euro, je nach Herkunftsland des Touristen, aber unabhängig vom Verzehrten. Selbstverständlich zahlt man als Deutsche am Kräftigsten...
Beim Fussballspiel Deutschland gegen Griechenland habe ich mich gefühlt wie weiland Papandreou in Brüssel. Niemand hat mit mir geredet.Vorher nicht, mittendrin nicht und nach dem Spiel sowieso nicht. Ich war nicht existent. Niemand mochte nicht. Auch nicht der Hoteldirektor. Obwohl ich ein Vermögen für das Hotel ausgegeben hatte. Das Vermögen braucht das Hotel auch. Es ist sehr veraltet.....
Ich wiederum fand es sehr komisch, wem man an der  Misere die Schuld gab: 1. Angela Merkel.
2. Angela Merkel und den korrupten Politikern, die das Geld allein für sich behalten haben.
Das sagen sie, während sie Dir gerade einen 50% Touristenobulus auf Deinen Kaffee aufschlagen.

Tatsache ist, dass die Touristen wegbleiben. Kein Wunder!
Nur einige wenige, mit denen ich gesprochen habe, erkennen, dass sich etwas ändern muss.
Und Selbsterkenntnis ist die Voraussetzung für Humor!
Sie sagen:" Wir brauchen eine Mentalitätsänderung! Sofort. Morgen. Aber nur, wenn Angela Merkel uns unsere Schulden erläßt. Sonst lohnt sich die Mühe nicht."
Und dann lachen sie. Und wenn man genau hinschaut, sieht man auch auch Tränen. Sie weinen um ihr Land. Und sie haben Recht.
Ich hoffe, dass noch viele Griechen echten Humor entwickeln. Nur dann werden sie bereit sein für Veränderungen!

Humor ist die Voraussetzung für Veränderungen!