Jawohl! Griechenland geht das Geld aus? Das kann schon sein. Aber ich habe nicht Schuld! Am 19. Juni fliege ich in meinen wirklich wohverdienten Urlaub nach Korfu. Ich freu mich. Sonne, Meer, viele Engländer. Ja, ich hab ein bisschen Angst, als Deutsche beschimpft zu werden. Aber ich bin der Meinung, man muss dieses Land unterstützen. Ich möchte nicht wissen, was hier in Deutschland auf den Straßen los wäre, wenn irgendjemand von uns dieses Sich-Zu-Tode-Sparen verlangen würde. Mord und Totschlag! Hier ist ja schon die Hölle los, wenn das Bier teurer wird. Ich finde es absolut unmenschlich, was Europa von Griechenland verlangt. Ja, ich weiß, die Griechen sind selbst schuld. Ich weiß es sogar gut. Ich habe in Griechenland gelebt. Das Land ist korrupt. Die Politiker und die Megareichen haben es vorgelebt. Und alle anderen nachgemacht. Die Welt funktioniert über Vorbilder. Und sie funktioniert noch besser über Vorbilder, die echte Werte vorleben. Niemand verändert sich, wenn er gedemütigt wird. Nur das humorvolle Akzeptieren der eigenen Fehler, das Lachen und Weinen darüber - also die Qualität des Humros - schafft Bereitschaft für Veränderung. Auch in Griechenland wohnen kluge Menschen. Geben wir ihnen die Chance, ihr Land zu verändern. So wie nach dem 2. Weltkrieg Deutschland die Chance erhalten hat.
Erfolg lacht!
Griechenland geht das Geld aus
Dienstag, 29. Mai 2012
Freitag, 25. Mai 2012
Interview Nr.1 "Erfolg lacht!" mit Oliver Foitzik auf AGITANO
Hier ist der erste Teil meiner vierteiligen Interviewreihe auf www.agitano.com. Die Interviews erscheinen jeweils am Freitag. Für AGITANO habe ich ja schon mal eine 14-tägige Kolumne geschrieben, es ist also fast ein "Dahoam-Gefühl", mit deutlich besserem Ereignis.
Hier der Link: Interview 1 "Erfolg lacht!"
Hier der Link: Interview 1 "Erfolg lacht!"
Montag, 21. Mai 2012
Nicht kaufen: "Europa braucht den Euro nicht." Aber Thilo Sarrazin!
Eine bizarre Situation gestern bei Jauch: Steinbrück und Sarrazin diskutieren über ein Buch, das noch nicht auf dem Markt ist. Es hat den provokanten Titel "Europa braucht den Euro nicht." Da ich mittlerweile weiß, wie wichtig ein provokanter Titel für den Verkauf ist: Hut ab Herr Sarrazin an Ihre Marketing-Abteilung! Gegen diese Diskussionsrunde gab es massenhafte Proteste vor der alten Tante ARD, die sich jetzt zum mutigen hippen Sender aufplustert. Kein Mensch - außer Steinbrück - hat das Buch gelesen. Eine Hype ohne Ende. So weit kann einen PR-Arbeit bringen! Ich werde es bald auch so machen.:-) Sarrazin sagt ganz offen, dass, wenn der SPIEGEL über ihn berichte und nur 50000 Leser das Buch kaufen, dann hätte es sich schon gelohnt. Nicht für Europa. Überhaupt nicht. Aber für ihn selbst. Kleine Humorintervention an alle: Kauft das Buch NICHT: An die Medien: Berichtet nicht darüber! Einfach mal die Klappe halten und eine rote Nase aufsetzen! Thilo soll sich fühlen wie Griechenland. Arm und nicht sexy. Das hätte sich dann für den Europa gelohnt!
Europa braucht den Euro nicht.
Europa braucht den Euro nicht.
Samstag, 19. Mai 2012
Ex-Minister Röttgen muss zu den Guten gehören! Sonst hätten Sie ihn nicht entlassen, Frau Dr. Merkel!
Der schwarze Humor ist wieder da! Ich weiß ja nicht,ob es Ihnen und Euch schon aufgefallen ist. Normalerweise verteidigt Frau Dr. Merkel jeden, aber auch wirklich jeden und habe er noch so viel Dreck am Stecken. Das war bei Herrn zu Guttenberg so und auch bei Chrstian Wulff. Da interessierte sie wenig, was das Volk denkt. Nun hat sie ratzfatz Herrn Röttgen entlassen. Weil er eine Wahl verloren hat! Götter des Humors, da müßte die Hälfte der Politikerkaste hinwerfen. Und die CDU-Mitglieder merken jetzt erst, dass Mutti ganz schön hat sein kann! Manchmal frage ich mich.... Ich sag's nicht. Ganz im Ernst: Herr Röttgen schien ein guter Umweltminister zu sein. Er ist kein Unsympath. Er hat sich nichts zuschulden kommen lassen. Liebe Angela Merkel, es wird dringend Zeit, dass Sie den Humor, den Sie ja besitzen sollen, auch in Ihr Handeln einbringen. Dann würden Sie sehen, dass Ihre Situation in der Koalition nicht unverschuldet ist. Dann könnten sie selbstkritisch betrachten, dass das Röttgen-Opfer für Sie nach hinten los gegangen ist. Denn jetzt haben Sie die CDU-Mitglieder gegen sich. Alle ahnen: Jeder kann der nächste sein. Und da verstehen die Jungs keinen Spaß!
Denken Sie immer dran, Frau Dr. Merkel: Erfolg lacht!
Denken Sie immer dran, Frau Dr. Merkel: Erfolg lacht!
Mittwoch, 16. Mai 2012
Aufruf: Man darf auch mal den Humor verlieren! - Schickt mir Beispiele!
Also, ich sage: Ja! Zumindest kurzfristig! Man darf sich sehr wohl mal aufregen und über etwas ärgern. Das ist doch menschlich. Und wenn es dann gelingt, später über die Situation oder sich selbst zu lachen, hat man doch schon wieder eine wunderbare, emotionale Geschichte mehr für den Smalltalk beim Netzwerken, in der andere über Sie lachen dürfen. Das macht ungemein sympathisch. Oder eine emotionale Geschichte für die nächste Präsentation.
Also: Vorgestern bin ich nach Stuttgart zum Humortag geflogen. Ich habe dort den Vortrag "Entdeckungsreise ins Humoruniversum" gehalten. War sehr schön! Zwei Wochen vorher war ich auch schon mal in Stuttgart, auf der Personal Süd. Und zwar im Mövenpick am Flughafen. In diesem Hotel ging einiges schief. Es hat ja nur 4 Sterne :-) Mein Zimmer war nicht gemacht. Auf die Bitte, mir ein Bügeleisen zu geben, wurde nach 4 Stunden immer noch nicht reagiert. Ich hab' gedacht, kann doch mal passieren. Ich hatte gute Laune und Humor. In Hannover angekommen, merkte ich, dass ich eine superteure Jacke und ein paar Socken im Mövenpick Hotel vergessen hatte. Ich rief also an und sagte, ich würde es in zwei Wochen von meiner Managerin abholen lassen. Genau das passierte auch und erschien mit komplett fassungslosem Gesicht und einer 30 cm großen Mülltüte, in der völlig zusammengeknüllt, meine Jacke und ein paar Socken lagen. 14 Tage lang! Ich kann's immer noch nicht glauben. Die Jacke stank und ich musste sie in einem anderen Hotel aufbügeln lassen. Heute habe ich mich beim Hotel beschwert. Schriftlich. Mal schauen, was kommt. Und jetzt gerade habe ich beschlossen, meine und Ihre und Eure Situationen zu sammeln, in denen ich, Sie und Du mal den Humor komplett verloren habe. Wir machen einfach eine Sammlung. Und daraus ein Notfallpaket für Humor. Und deswegen darf man auch mal den Humor verlieren.
Wenn jemand seine Situation aufschreiben will, der tue das. Ich freu' mich. Los geht's!
Also: Vorgestern bin ich nach Stuttgart zum Humortag geflogen. Ich habe dort den Vortrag "Entdeckungsreise ins Humoruniversum" gehalten. War sehr schön! Zwei Wochen vorher war ich auch schon mal in Stuttgart, auf der Personal Süd. Und zwar im Mövenpick am Flughafen. In diesem Hotel ging einiges schief. Es hat ja nur 4 Sterne :-) Mein Zimmer war nicht gemacht. Auf die Bitte, mir ein Bügeleisen zu geben, wurde nach 4 Stunden immer noch nicht reagiert. Ich hab' gedacht, kann doch mal passieren. Ich hatte gute Laune und Humor. In Hannover angekommen, merkte ich, dass ich eine superteure Jacke und ein paar Socken im Mövenpick Hotel vergessen hatte. Ich rief also an und sagte, ich würde es in zwei Wochen von meiner Managerin abholen lassen. Genau das passierte auch und erschien mit komplett fassungslosem Gesicht und einer 30 cm großen Mülltüte, in der völlig zusammengeknüllt, meine Jacke und ein paar Socken lagen. 14 Tage lang! Ich kann's immer noch nicht glauben. Die Jacke stank und ich musste sie in einem anderen Hotel aufbügeln lassen. Heute habe ich mich beim Hotel beschwert. Schriftlich. Mal schauen, was kommt. Und jetzt gerade habe ich beschlossen, meine und Ihre und Eure Situationen zu sammeln, in denen ich, Sie und Du mal den Humor komplett verloren habe. Wir machen einfach eine Sammlung. Und daraus ein Notfallpaket für Humor. Und deswegen darf man auch mal den Humor verlieren.
Wenn jemand seine Situation aufschreiben will, der tue das. Ich freu' mich. Los geht's!
Montag, 14. Mai 2012
Investieren Sie in wilde Mitarbeiter! - Interview in Recruiting Club
"Humor macht mir doch die Mitarbeiter wild!" - das höre ich so oft von Geschäftsführern und Führungskräften. Die Angst vor den Emotionen der Mitarbeiter ist riesig. Denn normalerweise sind männliche Führungskräfte der Meinung, dass Emotionen nicht ins Unternehmen gehören. Dabei ist ein Unternehmen der Hort von Gefühlen. Tatsächlich hat man Angst vor der Kraft der Emotionen und versucht sie zu unterdrücken. Fazit: Demotivation, inoffizielle Kommunikation, Dienst nach Vorschrift. Und was kann man dagegen tun? Natürlich den Humor in Unternehmen entwickeln. Warum? Das lesen Sie im Interview im Recruiting Club Österreich:
Investieren Sie in wilde Mitarbeiter!
Investieren Sie in wilde Mitarbeiter!
Dienstag, 8. Mai 2012
Wie Sie mit Humor Ihren Wert steigern!
Ja, geht das denn? Darf man das? Hat man denn einen wie auch immer gearteten privaten Wert? Na klar! Und Sie können ihn sogar steigern!
Hier der erste Teil des Artikels in berufebilder
Hier der erste Teil des Artikels in berufebilder
Montag, 7. Mai 2012
"Wer lacht, hat noch Reserven." - auch Führungskräfte brauchen Weiterbildung
Oh Hu, Du Humor, komme über die Führungskräfte und lass es Intelligenz, Kommunikationspsychologie, Empathie, Persönlichkeit und Werte regnen.
Ich war ja viel unterwegs in letzter Zeit. Auf meiner "Erfolg lacht!Humor als Erfolgsstrategie"-Tour durch Deutschland. Vorgestern auf der women&work erzählte mir eine Teilnehmerin meines Vortrags folgendes: Führungskräfte sagen oft "Wer lacht, hat noch Reserven", um eine falsch verstandenen "Disziplin" herzustellen. Wer so mit Menschen umgeht, so wenig von Motivation, aber auch von Leben versteht, der sollte dringend eine Weiterbildung in Persönlichkeitsentwicklung buchen.
Der Fortschritt ist eine Schnecke. "Preußisches" Verständnis von Leistung und Arbeit ist noch in machen Köpfen und Herzen vorhanden. Aber die Menschenverachtung, die hinter einem solchen Satz steht, ist für jedes Unternehmen geschäftsschädigend. Wenn Leistung keinen Spaß machen darf, dann bekommt das Unternehmen eben nur die Leistung nach Vorschrift. So sagen Studien, dass 63% der dtsch. Arbeitnehmer nur mit 50% ihrer Leistungskraft und Motivation arbeiten. Mehr ist nicht drin. Den Rest muss die Führungskraft motivieren. Und das geht sogar: mit Menschenverständnis, Kommunikationsfähigkeiten, echten Führungswerten und jede Menge Humor. Führen geht nur mit Persönlichkeit. Man muss es nur lernen wollen. Erfolg lacht!
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