Ja,
ich erinnere mich. Es war nicht das erste Bewerbungsgespräch. Es war das wichtigste. Ich
habe damals schon als Dramaturgin für die Öffentlichkeitsarbeit am Nds.
Staatstheater Hannover gearbeitet. Sehr toller Job. Ich brachte als erste
die hannoverschen Studenten in das hannoversche Theater, davor mieden die das Haus am Ballhof und fuhren lieber nach Hamburg. Ich gab als erste an der Universität in Hannover Dramaturgie und Theaterseminare. Ich konnte etwas bewegen. Und das sehr gerne. Dann kam ein neuer
berühmter Intendant aus Hamburg: Eberhard Witt. Ich wollte ihm gerne meine Arbeit vorstellen. Und bat um einen Termin. Ich war 29 und es schien
mir völlig vermessen, mich bei ihm als Produktionsdramaturgin zu bewerben. Zumal mir alle gesagt hatten, dass eine Frau niemals
Dramaturgin in der Leitung würde. Damals. Theaterleitung ist eine Männerdomäne. Also sprach ich über mein PR-Konzept für das Theater.. Eberhard Witt war überhaupt nicht daran
interessiert. Er wolle Theater machen. Keine PR. Mein Job interessiere ihn
nicht. Und er wolle mich kündigen. Worauf ich antwortete, das er das
nicht könne, weil ich ja einen Vertrag hätte. Darauf meinte er, er sei der Intendant und könne das trotzdem.
Lieber zahle er Abfindung. Worauf ich antwortete, ziemlich sauer und hilflos: " Dann mal los!" Er schaute mich finster an
und ich schaute finster zurück. Direkt in seine Augen. Das kann ich. Durch meine Schauspielausbildung. Ich kann das sogar sehr
viel länger als andere. Eberhard Witt schlug die Augen nieder. Und fragte mich,
warum ich das mit der Öffentlichkeitsarbeit machen würde. Ich
antwortete: "Weil es mir Spaß macht!" Der Intendant verabschiedete mich. Ich ging zittrig in die Kantine der Oper und bestellte ein Bier. Jaja, auch am Theater gilt Alkoholverbot. Aber es hält sich keiner dran. Ich war sicher, gekündigt zu werden. Vier Wochen später war ich Mitglied der Künstlerischen Leitung des Nds.
Staatsschauspiels Hannover! Mit 29! Als einzige Frau.
Und die Moral von
der Geschicht': Verbiege Dich selbst niemals nicht!
Vor allem nicht bei Bewerbungen. Denn Sie müssen in ihrem Beruf mit Ihren Kollegen leben. Und, auch wenn Begeisterung bei der Arbeit, kein deutsches Phänomen ist: Wenn sie begeistert sind, zeigen Sie es. Sollte das Unternehmen Ihre Begeisterung "komisch" finden, dann bewerben Sie sich schleunigst woanders.
Und: Machen Sie sich nicht klein. Wehren Sie sich, wenn man nicht wertschätzend mit Ihnen umgeht. Wenn das Ihnen zum Nachteil gereicht, haben Sie "Ihr" noch nicht gefunden.
Obwohl die Welt anders tickt: Nur die Menschen haben wirklich Erfolg, die den Mut haben, zu sich selbst zu stehen. Auch in Bewerbungsgesprächen.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Mitläufer oder Persönlichkeit! Wie Sie mit Humor Ihre Persönlichkeit entwickeln.
Wir alle wissen es: Jeder redet von Persönlichkeit. Und jeder will eine haben. Aber die wenigsten besitzen Persönlichkeit. Die meisten Menschen wollen ein bequemes Leben. Und weil das so ist, passen Sie sich an, denken das, was alle denken und gehen Anstrengungen aus dem Weg. Sagen wir, wie es ist: Die meisten Menschen bleiben weit unter ihren eigenen Möglichkeiten.
Und sie haben Recht! Es ist nämlich höllisch anstrengend, eine echte Persönlichkeit zu werden. Was man da alles zu braucht! Eine wirkliche Haltung, Intelligenz, Selbstbewusstsein, Schlagfertigkeit, Können in dem eigenen Metier, sehr viel Mut zu einer eigenen Meinung, Souveränität, auch in Krisen und Konflikten, jede Menge Visionen, Querköpfigkeit, die Fähigkeit aus Scheitern zu lernen, sich nicht immer zu ernst zu nehmen (sonst lernt man nichts) und den Willen, Spaß und Freude zu haben und sich ständig neu zu erfinden.
Das ist alles!
Wie bitte? Wie man denn das alles lernen kann? Da braucht man ja ein Leben. Naja! Eigentlich ist es ganz einfach! Entwickeln Sie einfach Ihr Humorpotenzial. Warum?
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, beweist Mut. Denn er wird sichtbar.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird selbstbewusst und schlagfertig.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, fördert seine Intelligenz.
Denn auf einmal sieht er die Welt so, wie sie ist und nicht durch die Meinungsbrille des Mainstream.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird zur Führungskraft, zum Menschenfänger. Im besten Sinne.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, hat Erfolg bei Menschen.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird kreativ, konfliktfähig und veränderungsbereit.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird attraktiv für andere. Privat und beruflich.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, schafft es sogar, mit sich selbst zufrieden zu leben.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, hat jede Menge Spaß und Freude!
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, besitzt Individualität!
Und das schönste ist: Humor kann man lernen!
Aber wer will das schon!
Sie! Und hier ein paar Übungen for Beginners!
Ihre
Jumi Vogler und Hu, der Humor
Und sie haben Recht! Es ist nämlich höllisch anstrengend, eine echte Persönlichkeit zu werden. Was man da alles zu braucht! Eine wirkliche Haltung, Intelligenz, Selbstbewusstsein, Schlagfertigkeit, Können in dem eigenen Metier, sehr viel Mut zu einer eigenen Meinung, Souveränität, auch in Krisen und Konflikten, jede Menge Visionen, Querköpfigkeit, die Fähigkeit aus Scheitern zu lernen, sich nicht immer zu ernst zu nehmen (sonst lernt man nichts) und den Willen, Spaß und Freude zu haben und sich ständig neu zu erfinden.
Das ist alles!
Wie bitte? Wie man denn das alles lernen kann? Da braucht man ja ein Leben. Naja! Eigentlich ist es ganz einfach! Entwickeln Sie einfach Ihr Humorpotenzial. Warum?
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, beweist Mut. Denn er wird sichtbar.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird selbstbewusst und schlagfertig.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, fördert seine Intelligenz.
Denn auf einmal sieht er die Welt so, wie sie ist und nicht durch die Meinungsbrille des Mainstream.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird zur Führungskraft, zum Menschenfänger. Im besten Sinne.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, hat Erfolg bei Menschen.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird kreativ, konfliktfähig und veränderungsbereit.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, wird attraktiv für andere. Privat und beruflich.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, schafft es sogar, mit sich selbst zufrieden zu leben.
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, hat jede Menge Spaß und Freude!
Wer sein Humorpotenzial entwickelt, besitzt Individualität!
Und das schönste ist: Humor kann man lernen!
Aber wer will das schon!
Sie! Und hier ein paar Übungen for Beginners!
- Gehen Sie nach dem
Aufstehen sofort zu einem Spiegel. Setzen Sie die
rote Nase auf, lächeln Sie sich an und warten Sie darauf, dass Ihr
Gegenüber zurück lächelt. Das macht es! Dann bewundern Sie sich bitte.
Sagen Sie: „Was habe ich für ein Glück, dass mich schon morgens ein so
attraktiver, charismatischer, intelligenter Mensch begegnet.“
Das hebt die Stimmung und macht Sie positiv fit für den Tag.
- Gewöhnen Sie sich an, die
rote Nase mehrmals am Tag aufzusetzen.
Erst mal alleine, natürlich. Wenn Sie sich über jemanden ärgern, können Sie
die rote Nase berühren oder sich „im Geiste“ aufsetzen. Vollprofis ziehen
die rote Nase tatsächlich auf. Die Reaktion der anderen belohnt sie für
ihren Mut. Wer zuletzt lacht, lacht am besten!
- Bevor
Sie zur Arbeit gehen, überlegen Sie sich ganz genau, worauf sie sich
heute freuen. Und dann freuen Sie sich auch! Nehmen Sie das Freuen ernst.
Wir freuen uns viel zu wenig!
- Legen
Sie ein Humortagebuch an, in das Sie alles schreiben, was Sie heute
komisch fanden. An sich und anderen. So haben Sie auch gleich eine
Sammlung von Anekdoten für die nächste Party oder Präsentation.
- Verknüpfen
Sie alle möglichen Sprichworte und Zitate miteinander.
Möglichst sinnfrei: „Man soll den Vogel nicht vor dem Abend loben.“,
„Das Pferd geht so lange zur Apotheke, bis es Gold im Mund hat.“
Das macht Spaß und lässt die Synapsen knallen. Sein werden spontaner
und schlagfertiger.
- Schreiben
Sie auf, was Ihnen nicht an Ihnen gefällt. Dann tanzen Sie Ihre
Schwächen: „Ich bin zu dick, tschatschatscha, ich bin zu fett, tschatschastscha,
ich find mich nett, taschtaschatscha!“ Geht auch mit Rap!
Erfinden Sie Zusammenhänger, die eine komische Perspektive haben, wie
z.B.: Ihre Küchengeräte beschweren sich darüber, wie Sie sie behandeln.
Oder: Ihr Hund wir Ihre neue Führungskraft und mobbt sie.
Schmücken Sie diese Geschichten aus und schreiben Sie sie auf.
- Erfinden Sie Probleme. Vielleicht haben
Sie ja auch ein paar. Wie wir alle.
Nun finden Sie möglichst abwegige Lösungen dafür. Lassen Sie Ihrer
Fantasie freien Lauf. So entwickelt man auch Pointen! Z.B.:
Wie werde ich in drei Monaten Bundeskanzlerin?
Wie bekomme ich mein Haus ans Meer?
Wie schaffe ich es beim Eurovision Song Contest aufzutreten?
- Bereiten
Sie Menschen in Ihrer Umgebung eine Freude. Manchmal
reicht nur ein Lächeln. Oder ein kleines Geschenk. Oder ein Dankeschön
und ein Lob.
- Loben
Sie wildfremde Menschen!
- Erfinden Sie schon mal vorsorglich
Antworten auf Killerphrasen wie
„Das haben wir immer schon so gemacht.“
- Lachen Sie fünf Mal am Tag einfach so vor
sich hin. Fangen Sie leise an
und steigern Sie das Lachen zu einem lauten befreienden Lachen.
- Erzählen
Sie sich die Erfolgsgeschichte Ihres Lebens aus einem Scheitern
heraus. Ich habe in Mathematik eine „5“ im Abi. Und das,
obwohl ich tagelang und wochenlang lernte. Mein Lehrer war der
Meinung, dass Mädchen ungeeignet für Mathematik sind. (Ich war auf
einer Jungenschule.) Das fand ich so komisch, dass ich beschloss, das
nutzlose Lernen einzustellen und mich ab sofort der humorvollen
Lebensführung zu widmen.
- Jedes
Mal, wenn Sie sich ärgern, treten
Sie bitte einen Schritt von
Ihrer Position zur Seite. Setzen Sie sich, im Geiste oder tatsächlich, die rote
Nase auf und betrachten Sie die Situation aus folgender Perspektive:
Was wäre daran komisch, wenn es nicht mich beträfe?
Ihre
Jumi Vogler und Hu, der Humor
Freitag, 13. September 2013
Wie Sie mit der Lösungsstrategie Humor in Krisen und Veränderungen erfolgreich bestehen!
Einige von Ihnen wissen es: Bevor ich mein Humor-Unternehmen gründete, war ich fast 10 Jahre lang krank, zeitweise im Rollstuhl, berufsunfähigkeitsberentet und hatte ununterbrochen Schmerzen.
Ich habe nämlich seit 14 Jahren eine Autoimmunkrankheit.
Anfangs wollte ich nicht mehr so leben. Mit den Schmerzen. Ich suchte nach Lösungen. Weit und breit nichts in Sicht. Warum? Ich hatte die Veränderung nicht angenommen. Ich wollte mein Leben wieder haben. Das Leben vor der Krankheit. Also gesund sein, ohne existenzbedrohende Krisen. Das heißt, ich wollte so schnell wie möglich in den Zustand vor der Krise! Das ist menschlich. Aber dumm!! Denn der Zustand vor der Krise hat die Krise ausgelöst. In meinem Fall hieß das, ich war in einem Job selbstständig, der mir, wie ich später feststellte, nicht zusagte. Den ich aber nicht veränderte aus Angst vor ökonomischen Verlusten. Als ich vor Schmerzen fast depressiv wurde, kam die Lösung angeflogen: Durch eine Broschüre mit dem Titel "Wie Sie auch mit Rheuma erfüllenden Sex haben können". Sie können sich auch die Geschichte in folgendem kleinen Film anschauen.
Wie Sie mit der Erfolgsstrategie Humor in allen Krisen und Veränderungsprozessen gewinnen!
Jedenfalls überraschte mich ob dieser Broschüre ein Lach-Tsunami und ich lachte und lachte und lachte über die Absurdität meiner Situation. Und in diesem Lachen verschwand mein Selbstmitleid und machte so den Weh frei für kreative Lösungen. Und ich beschloss, mein Leben auf meine Art trotz Krankheit zum Erfolg zu führen. Auf eine Art und Weise, die ich mich vorher nicht getraut hatte. Gegen den Mainstream. Mit einem völlig verrückten Perspektivenwechsel. Und Mut.
Ich beschloss, gegen alles Widerstände und mit hohem ökonomischen Risiko, die Erfolgsstrategie Humor in den Alltag der Menschen und in Unternehmen zu bringen. Und das habe ich getan. Und tue es immer noch.Mit Vorträgen, Trainings und Coaching.
Nun stehen neue Veränderungen an: Ich beschloss Anfang des Jahres eine Buchserie herauszugeben, die sich mit der Lösungsstrategie Humor in Krisen befasst. Natürlich Humorvoll. Und mit Hu, dem Humor.
Die ersten zwei Bücher erscheinen im nächsten Jahr, Januar und September 2014 bei GABAL und dann geht es jedes Jahr weiter.Dieses Projekt ist für mich das pure Glück.
Und: Ich ziehe nach 30 Jahren Hannover wieder in mein gefühltes Zuhause. Nach Berlin. Noch mehr Glück! Ich kann also über Veränderungen nicht klagen. Und alle funktionieren mit der Erfolgsstrategie Humor.
Und was bedeutet das für Sie? In Krisen und Veränderungen?
1. Versuchen Sie auf gar keinen Fall, in den Zustand vor der Krise zurückzukommen. Er hat die Krise ausgelöst.
2. Fragen Sie sich, was an der Krise komisch wäre, wenn es sie nicht beträfe.
3. Lassen Sie viel von dem los,wie Sie und die Welt vermeintlich funktionieren müssen.
4. Lachen Sie mit Ihrer Krise. Je ernster Sie sich nehmen und je selbstmitleidiger Sie werden, um so weniger wird passieren. Wenn Sie aufhören sich erst zu nehmen, werden Ihre Lösungen kreativ.
5. Lassen Sie kreative Lösungen zu, die dürfen auch gerne knall verrückt sein. Dann geschehen echte Wunder.
Und Sie werden durch alle Ihre Krisen und Veränderungen positiv und erfolgreich hervorgehen.
In diesem Sinne. Erfolg lacht!
Jumi Vogler
Ich habe nämlich seit 14 Jahren eine Autoimmunkrankheit.
Anfangs wollte ich nicht mehr so leben. Mit den Schmerzen. Ich suchte nach Lösungen. Weit und breit nichts in Sicht. Warum? Ich hatte die Veränderung nicht angenommen. Ich wollte mein Leben wieder haben. Das Leben vor der Krankheit. Also gesund sein, ohne existenzbedrohende Krisen. Das heißt, ich wollte so schnell wie möglich in den Zustand vor der Krise! Das ist menschlich. Aber dumm!! Denn der Zustand vor der Krise hat die Krise ausgelöst. In meinem Fall hieß das, ich war in einem Job selbstständig, der mir, wie ich später feststellte, nicht zusagte. Den ich aber nicht veränderte aus Angst vor ökonomischen Verlusten. Als ich vor Schmerzen fast depressiv wurde, kam die Lösung angeflogen: Durch eine Broschüre mit dem Titel "Wie Sie auch mit Rheuma erfüllenden Sex haben können". Sie können sich auch die Geschichte in folgendem kleinen Film anschauen.
Wie Sie mit der Erfolgsstrategie Humor in allen Krisen und Veränderungsprozessen gewinnen!
Jedenfalls überraschte mich ob dieser Broschüre ein Lach-Tsunami und ich lachte und lachte und lachte über die Absurdität meiner Situation. Und in diesem Lachen verschwand mein Selbstmitleid und machte so den Weh frei für kreative Lösungen. Und ich beschloss, mein Leben auf meine Art trotz Krankheit zum Erfolg zu führen. Auf eine Art und Weise, die ich mich vorher nicht getraut hatte. Gegen den Mainstream. Mit einem völlig verrückten Perspektivenwechsel. Und Mut.
Ich beschloss, gegen alles Widerstände und mit hohem ökonomischen Risiko, die Erfolgsstrategie Humor in den Alltag der Menschen und in Unternehmen zu bringen. Und das habe ich getan. Und tue es immer noch.Mit Vorträgen, Trainings und Coaching.
Nun stehen neue Veränderungen an: Ich beschloss Anfang des Jahres eine Buchserie herauszugeben, die sich mit der Lösungsstrategie Humor in Krisen befasst. Natürlich Humorvoll. Und mit Hu, dem Humor.
Die ersten zwei Bücher erscheinen im nächsten Jahr, Januar und September 2014 bei GABAL und dann geht es jedes Jahr weiter.Dieses Projekt ist für mich das pure Glück.
Und: Ich ziehe nach 30 Jahren Hannover wieder in mein gefühltes Zuhause. Nach Berlin. Noch mehr Glück! Ich kann also über Veränderungen nicht klagen. Und alle funktionieren mit der Erfolgsstrategie Humor.
Und was bedeutet das für Sie? In Krisen und Veränderungen?
1. Versuchen Sie auf gar keinen Fall, in den Zustand vor der Krise zurückzukommen. Er hat die Krise ausgelöst.
2. Fragen Sie sich, was an der Krise komisch wäre, wenn es sie nicht beträfe.
3. Lassen Sie viel von dem los,wie Sie und die Welt vermeintlich funktionieren müssen.
4. Lachen Sie mit Ihrer Krise. Je ernster Sie sich nehmen und je selbstmitleidiger Sie werden, um so weniger wird passieren. Wenn Sie aufhören sich erst zu nehmen, werden Ihre Lösungen kreativ.
5. Lassen Sie kreative Lösungen zu, die dürfen auch gerne knall verrückt sein. Dann geschehen echte Wunder.
Und Sie werden durch alle Ihre Krisen und Veränderungen positiv und erfolgreich hervorgehen.
In diesem Sinne. Erfolg lacht!
Jumi Vogler
Dienstag, 27. August 2013
So macht die Erfolgsstrategie Humor aus Männern Sieger!
Heute erzähle ich, wie Humor bei Männern wirkt! Verblüffend und extrem erfolgreich.
Und warum? Weil der Charismann die Softskills für Macher beherrscht. Diese Sorte Mann weiß, dass emotionale Intelligenz, soziale Kompetenz, Wertschätzung und Humor nicht die Zeichen für Erfolglosigkeit und Weichei-Existenz bedeuten. Sondern Potenziale sind, die heute der Gewinner von morgen entwickelt.
Sicherlich meine Herren, haben Sie
schon erfahren, dass die Anwesenheit von Frauen in der Wirtschaft
einiges verändert. Das hat Konsequenzen. Und nicht nur für den Ausbau
der Toiletten in den Vorstandsetagen. Sondern auch die
Wettbewerbssituation! Der kluge Mann baut da vor und seine
Karrierestrategien aus. Irgendwann wird es so sein, dass Frauen das
gleiche Gehalt für die gleiche Arbeit erhalten und dann auch noch in die
hohen Positionen aufsteigen. Das kommt lange Zeit gar nicht und dann
ist es plötzlich da, wie Weihnachten. Bisher konnte man sich noch auf
jede unserer Regierungen verlassen, aber das wird nicht mehr lange so
weiter gehen.
Und das hat zwei Gründe, die alle nichts mit Emanzipation zu tun haben, sondern mit
1. der demografischen Entwicklung
2. der Tatsache, dass Unternehmen, die in ihren oberen Führungsriegen mehr Frauen beschäftigen, also die von Frauen mit geleitet werden, höhere Wachstumszahlen aufweisen.
Wer diese Zusammenhänge begriffen hat, spielt ganz vorne mit.
Aber das ist noch nicht alles! Es ist schon eine Binse, dass Kunden heutzutage anders angesprochen werden wollen. Anders heißt aufmerksam und wertschätzend. Aber wird es auch umgesetzt? Der Kunde ist König. Stimmt. Aber die Kundin ist Kaiserin. Frauen machen Marken. Frauen sind professionelle Kundinnen. Und dort, wo sie nicht selbst kaufen, bestimmen sie das Kaufverhalten der Männer. Wer entscheidet in Familien über die Wahl der Wohnung, der Urlaubsreise und der Kleidung? Um nur ein paar Dinge zu nennen.
Da hilft nur der Blick über den eigenen Tellerrand. Wer den Kunden und die Kundin von heute binden will, braucht Menschenkenntnis, emotionale Intelligenz, Intuition und Psychologie. Ein souveränes Auftreten, eine gute Körpersprache und das Beherrschen unterschiedlicher Kommunikationsstrategien sind erfolgsversprechend. Wer sich diese Eigenschaften und Fähigkeiten aneignet, entwickelt Humor! Warum? Weil er beginnt, selbst zu denken. Unabhängig zu sein. Eigene Entscheidungen zu treffen und ihnen zu folgen. Charisma. USP. Das Vertrauen in eine Selbstwirksamkeit. Er beginnt, die Welt so zu sehen, wie sie ist. Nicht, wie er sie haben möchte. Sich selbst so zu nehmen, wie er ist. Nicht, wie ihn andere haben wollen.
Der Charismann spielt nach eigenen Regeln. Und das führt unweigerlich zu einer humorvollen Haltung. Sie kommen gar nicht drumherum.
Das Motivationsproblem in Deutschland ist auch noch nicht vom Tisch. 63 % der Arbeitnehmer machen nach jüngster Studie Dienst nach Vorschrift. Können wir uns das leisten? Kann sich der Wirtschaftsstandort Deutschland unmotivierte Arbeitnehmer leisten? Können sich Menschen leisten, ihre Lebenszeit mit Arbeit zu verbringen, ohne Motivation, ohne Spaß und ohne Freude? Natürlich nicht! Gute Führungskräfte wissen um die Macht der Verführung: Gelungene Führungskommunikation, jede Kommunikation, ist wie ein guter Flirt. Ein Flirt, der das Gegenüber anregt und zum Lächeln bringt. Ein Flirt, der zum Ziel führt. Es nützt nichts einen Drink auszugeben. Man will ja das Gegenüber nicht betrunken machen. (Oder?) Man will es gewinnen! Immer wieder.
Der Charismann beherrscht also Motivationsstrategien mit Humor. Er ist überzeugend. Er ist ein ganzer Mann. Ein Gesamtpaket, das stimmt. Ein Mensch, der mit Aggression und Provokation humorvoll umgeht und sie auch als Führungs- und Kommunikationstool anwenden kann. Er beherrscht halt die ganze Klaviatur. Nicht nur die schwarzen Tasten. Er weiß um die Macht von und den Wechsel von Hochstatus und Tiefstatus. Er hält keine Vorträge, sondern besitzt Speakerqualitäten. Er kennt seine Potenziale. Alle.
Der Charismann siegt anders! Intelligent.
Erfolg lacht! Jumi Vogler
Und warum? Weil der Charismann die Softskills für Macher beherrscht. Diese Sorte Mann weiß, dass emotionale Intelligenz, soziale Kompetenz, Wertschätzung und Humor nicht die Zeichen für Erfolglosigkeit und Weichei-Existenz bedeuten. Sondern Potenziale sind, die heute der Gewinner von morgen entwickelt.
Und das hat zwei Gründe, die alle nichts mit Emanzipation zu tun haben, sondern mit
1. der demografischen Entwicklung
2. der Tatsache, dass Unternehmen, die in ihren oberen Führungsriegen mehr Frauen beschäftigen, also die von Frauen mit geleitet werden, höhere Wachstumszahlen aufweisen.
Wer diese Zusammenhänge begriffen hat, spielt ganz vorne mit.
Aber das ist noch nicht alles! Es ist schon eine Binse, dass Kunden heutzutage anders angesprochen werden wollen. Anders heißt aufmerksam und wertschätzend. Aber wird es auch umgesetzt? Der Kunde ist König. Stimmt. Aber die Kundin ist Kaiserin. Frauen machen Marken. Frauen sind professionelle Kundinnen. Und dort, wo sie nicht selbst kaufen, bestimmen sie das Kaufverhalten der Männer. Wer entscheidet in Familien über die Wahl der Wohnung, der Urlaubsreise und der Kleidung? Um nur ein paar Dinge zu nennen.
Da hilft nur der Blick über den eigenen Tellerrand. Wer den Kunden und die Kundin von heute binden will, braucht Menschenkenntnis, emotionale Intelligenz, Intuition und Psychologie. Ein souveränes Auftreten, eine gute Körpersprache und das Beherrschen unterschiedlicher Kommunikationsstrategien sind erfolgsversprechend. Wer sich diese Eigenschaften und Fähigkeiten aneignet, entwickelt Humor! Warum? Weil er beginnt, selbst zu denken. Unabhängig zu sein. Eigene Entscheidungen zu treffen und ihnen zu folgen. Charisma. USP. Das Vertrauen in eine Selbstwirksamkeit. Er beginnt, die Welt so zu sehen, wie sie ist. Nicht, wie er sie haben möchte. Sich selbst so zu nehmen, wie er ist. Nicht, wie ihn andere haben wollen.
Der Charismann spielt nach eigenen Regeln. Und das führt unweigerlich zu einer humorvollen Haltung. Sie kommen gar nicht drumherum.
Das Motivationsproblem in Deutschland ist auch noch nicht vom Tisch. 63 % der Arbeitnehmer machen nach jüngster Studie Dienst nach Vorschrift. Können wir uns das leisten? Kann sich der Wirtschaftsstandort Deutschland unmotivierte Arbeitnehmer leisten? Können sich Menschen leisten, ihre Lebenszeit mit Arbeit zu verbringen, ohne Motivation, ohne Spaß und ohne Freude? Natürlich nicht! Gute Führungskräfte wissen um die Macht der Verführung: Gelungene Führungskommunikation, jede Kommunikation, ist wie ein guter Flirt. Ein Flirt, der das Gegenüber anregt und zum Lächeln bringt. Ein Flirt, der zum Ziel führt. Es nützt nichts einen Drink auszugeben. Man will ja das Gegenüber nicht betrunken machen. (Oder?) Man will es gewinnen! Immer wieder.
Der Charismann beherrscht also Motivationsstrategien mit Humor. Er ist überzeugend. Er ist ein ganzer Mann. Ein Gesamtpaket, das stimmt. Ein Mensch, der mit Aggression und Provokation humorvoll umgeht und sie auch als Führungs- und Kommunikationstool anwenden kann. Er beherrscht halt die ganze Klaviatur. Nicht nur die schwarzen Tasten. Er weiß um die Macht von und den Wechsel von Hochstatus und Tiefstatus. Er hält keine Vorträge, sondern besitzt Speakerqualitäten. Er kennt seine Potenziale. Alle.
Der Charismann siegt anders! Intelligent.
Erfolg lacht! Jumi Vogler
Dienstag, 13. August 2013
Warum Unternehmen von der Entwicklung des Humorpotenzials ihrer Mitarbeiter profitieren.
Ich werde immer wieder gefragt, ob jeder sein Humorpotenzial entwickeln kann? Antwort: Ja!
Ich werde immer wieder gefragt, ob man das Humorpotenzial von Mitarbeitern und Führungskräften entwickeln sollte? Antwort: Ja!
Ich werde immer wieder gefragt, ob Unternehmen einen Nutzen von der Entwicklung des Humorpotenzials ihrer Mitarbeiter haben? Antwort: Ja!
Aber nur, wenn sie wachsen wollen und wirklich Spitzenleistungen erbringen wollen!
Ich betrachte es als meine vornehmste Aufgabe, Menschen darin zu unterstützen, ihren eigenen Humor zu finden und zum Ausdruck kommen zu lassen. Die meisten Teilnehmer in meinen Trainings sind durchaus privat humorvoll, wenden aber Humor nicht oft an. Schon gar nicht strate-
gisch, als Aktion und im beruflichen Umfeld. Da ist er nämlich verpönt. Und durchaus eine Gratwanderung. Hier gilt es eine Menge Hemmungen und Ängste abzubauen. Auch die Angst, sich zum Narren zu machen. Oder die Angst, missverstanden zu werden. Seinen Status zu beschädigen. Diese Ängste sind verständlich. Aber: Meine Trainings sind ja keine Clownsseminare oder Ausbildungen zum Komiker. Es geht darum, das eigene Humorpotenziale (das HUP!) zu entwickeln, um es dann strategisch einsetzen zu können. Ohne Humorübungen allerdings funktioniert das nicht. Man kann Humor nur anwenden, wenn man den Mut aufbringt, humorvoll zu agieren. Das versteht sich eigentlich von selbst. Man kann sich ja auch nicht waschen, ohne nass zu werden. Also muss es gelingen, dass die Teilnehmer mir vertrauen. Das ist die Voraussetzung. Dann bricht der Humor regelrecht heraus. Einzeln und in Gruppen. Bisher haben alle, aber auch alle mitgemacht. Und sich verändert. Ich höre oft, dass sie es anfangs nicht für möglich hielten, zu was sie fähig sind. An Mut, Kommunikationstalent, Kreatiität und Führungspotenzial.
Da schlummern in Deutschland tatsächlich ungeahnte Potenziale. Und die Angst vor Statusbeschädigung ist dann Schnee vom Vormittag. Wer Humor ausübt, befindet sich automatisch im Hochstatus. Denn der humorvolle Mensch besitzt eine Deutungshoheit, gibt anderen die Erlaubnis zur Aktion und motiviert. Wer das bewirken kann, befindet sich im Hochstatus. Humor ist individuell. Jeder muss seinen eigenen finden. Und Humor kommt auch nicht immer laut daher. Ein humorvoll freundliches Wort reicht. Ein Bonmot, eine gelungene Pointe, der echte Smalltalk.
An der Aufgabe, den eigenen Humor zu kreieren, wachsen die Teilnehmer. Sie entwickeln neben Humor Fantasie und Kreativität, sie lernen den Wert von humorvollen Teams kennen, aber auch das Führungspotenzial von Humor.Sie erleben die Kraft der Motivation und definieren den Begriff Wertschätzung neu.Und nebenbei lernen sie, dass alle nur Menschen sind. Sogar sie selbst. Und das die Grundvoraussetzung von Motivation und Kommunikation Menschenkenntnis ist. Und das es sehr hilft, Menschen zu mögen. Auch manchmal wider besseren Wissens. Humor als Kommunikation in Unternehmen ist nicht irgendein Humor. Humor kommt ja durchaus unterschiedlich daher. Es ist der „helle“ Humor, der für die Kommunikationsund Motivationsstrategie vonnöten ist. Er motiviert, unterstützt Verhaltensänderungen, spricht Befürchtungen an, löst Blockaden auf und macht Vergnügen. Er kann ironisch und provokativ sein. Aber niemals zynisch, abwertend und ausgrenzend.
Um ihn für sich und andere, aber auch als Unternehmensphilosophie zu realisieren, ist es nötig, eine Entscheidung zu treffen und die auch umzusetzen. Die Entscheidung zur Humorhaltung: „Ich schenke mir und den Menschen in meinem Unternehmen und allen, die dazu gehören ( also den Stakeholdern) jeden Tag Wertschätzung, Respekt, Freude und Spaß!“
Das ist weich? Typisch weiblich? Das ist hart. Sehr hart! Dafür braucht man, äh, Standing. Bitte stellen Sie sich ganz kurz das Resultat der Umsetzung vor: Keine Insolvenz von Schlecker, keinen Umsatzrückgang bei Karstadt. Karstadt wäre immer noch eine beliebte Marke ohne völlig ausgebrannte, ausgenommene Führungskräfte und Mitarbeiter. Und: Die DB würde immer noch nach Mainz fahren. Sie hätte einfach genügend Mitarbeiter eingestellt! Der Berliner Flughafen und die Hamburger Oper wären schon längst fertig. Die Verantortlichen hätten wirklich wertschätzend geplant.Und die ein oder andere Bank würde noch existieren, weil sie sich auf ihr Kerngeschäft besonnen hätte.
Der Profit, das Wachstum verschwinden nicht, bloß weil Mitarbeiter mit Begeisterung an ihre Arbeit gehen! Und Kunden glücklich machen! Ehrlich nicht!
Stellen Sie sich selbst vor, Sie würden sich selbst jeden Tag Freude und Spaß schenken! Probieren Sie es mal aus! Einen Tag nur! Alleine das würde Ihre Welt grundlegend verändern.Nun stellen sie sich vor, Sie würden jeden Tag ihrer Familie, ihren Freunden, dann ihren Kollegen legen, Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern etc. Freude und Spaß schenken! Ein Quantensprung in Ihrem Leben und in Ihrem Beruf. Und nun stellen sie sich vor, viele Menschen würden sich zu der Humorhaltung bekennen!
Humor verändert die Welt. Zumindest Ihre!
Humor verändert Ihren Beruf.
Humor verändert Unternehmen
Ich werde immer wieder gefragt, ob man das Humorpotenzial von Mitarbeitern und Führungskräften entwickeln sollte? Antwort: Ja!
Ich werde immer wieder gefragt, ob Unternehmen einen Nutzen von der Entwicklung des Humorpotenzials ihrer Mitarbeiter haben? Antwort: Ja!
Aber nur, wenn sie wachsen wollen und wirklich Spitzenleistungen erbringen wollen!
Ich betrachte es als meine vornehmste Aufgabe, Menschen darin zu unterstützen, ihren eigenen Humor zu finden und zum Ausdruck kommen zu lassen. Die meisten Teilnehmer in meinen Trainings sind durchaus privat humorvoll, wenden aber Humor nicht oft an. Schon gar nicht strate-
gisch, als Aktion und im beruflichen Umfeld. Da ist er nämlich verpönt. Und durchaus eine Gratwanderung. Hier gilt es eine Menge Hemmungen und Ängste abzubauen. Auch die Angst, sich zum Narren zu machen. Oder die Angst, missverstanden zu werden. Seinen Status zu beschädigen. Diese Ängste sind verständlich. Aber: Meine Trainings sind ja keine Clownsseminare oder Ausbildungen zum Komiker. Es geht darum, das eigene Humorpotenziale (das HUP!) zu entwickeln, um es dann strategisch einsetzen zu können. Ohne Humorübungen allerdings funktioniert das nicht. Man kann Humor nur anwenden, wenn man den Mut aufbringt, humorvoll zu agieren. Das versteht sich eigentlich von selbst. Man kann sich ja auch nicht waschen, ohne nass zu werden. Also muss es gelingen, dass die Teilnehmer mir vertrauen. Das ist die Voraussetzung. Dann bricht der Humor regelrecht heraus. Einzeln und in Gruppen. Bisher haben alle, aber auch alle mitgemacht. Und sich verändert. Ich höre oft, dass sie es anfangs nicht für möglich hielten, zu was sie fähig sind. An Mut, Kommunikationstalent, Kreatiität und Führungspotenzial.
Da schlummern in Deutschland tatsächlich ungeahnte Potenziale. Und die Angst vor Statusbeschädigung ist dann Schnee vom Vormittag. Wer Humor ausübt, befindet sich automatisch im Hochstatus. Denn der humorvolle Mensch besitzt eine Deutungshoheit, gibt anderen die Erlaubnis zur Aktion und motiviert. Wer das bewirken kann, befindet sich im Hochstatus. Humor ist individuell. Jeder muss seinen eigenen finden. Und Humor kommt auch nicht immer laut daher. Ein humorvoll freundliches Wort reicht. Ein Bonmot, eine gelungene Pointe, der echte Smalltalk.
An der Aufgabe, den eigenen Humor zu kreieren, wachsen die Teilnehmer. Sie entwickeln neben Humor Fantasie und Kreativität, sie lernen den Wert von humorvollen Teams kennen, aber auch das Führungspotenzial von Humor.Sie erleben die Kraft der Motivation und definieren den Begriff Wertschätzung neu.Und nebenbei lernen sie, dass alle nur Menschen sind. Sogar sie selbst. Und das die Grundvoraussetzung von Motivation und Kommunikation Menschenkenntnis ist. Und das es sehr hilft, Menschen zu mögen. Auch manchmal wider besseren Wissens. Humor als Kommunikation in Unternehmen ist nicht irgendein Humor. Humor kommt ja durchaus unterschiedlich daher. Es ist der „helle“ Humor, der für die Kommunikationsund Motivationsstrategie vonnöten ist. Er motiviert, unterstützt Verhaltensänderungen, spricht Befürchtungen an, löst Blockaden auf und macht Vergnügen. Er kann ironisch und provokativ sein. Aber niemals zynisch, abwertend und ausgrenzend.
Um ihn für sich und andere, aber auch als Unternehmensphilosophie zu realisieren, ist es nötig, eine Entscheidung zu treffen und die auch umzusetzen. Die Entscheidung zur Humorhaltung: „Ich schenke mir und den Menschen in meinem Unternehmen und allen, die dazu gehören ( also den Stakeholdern) jeden Tag Wertschätzung, Respekt, Freude und Spaß!“
Das ist weich? Typisch weiblich? Das ist hart. Sehr hart! Dafür braucht man, äh, Standing. Bitte stellen Sie sich ganz kurz das Resultat der Umsetzung vor: Keine Insolvenz von Schlecker, keinen Umsatzrückgang bei Karstadt. Karstadt wäre immer noch eine beliebte Marke ohne völlig ausgebrannte, ausgenommene Führungskräfte und Mitarbeiter. Und: Die DB würde immer noch nach Mainz fahren. Sie hätte einfach genügend Mitarbeiter eingestellt! Der Berliner Flughafen und die Hamburger Oper wären schon längst fertig. Die Verantortlichen hätten wirklich wertschätzend geplant.Und die ein oder andere Bank würde noch existieren, weil sie sich auf ihr Kerngeschäft besonnen hätte.
Der Profit, das Wachstum verschwinden nicht, bloß weil Mitarbeiter mit Begeisterung an ihre Arbeit gehen! Und Kunden glücklich machen! Ehrlich nicht!
Stellen Sie sich selbst vor, Sie würden sich selbst jeden Tag Freude und Spaß schenken! Probieren Sie es mal aus! Einen Tag nur! Alleine das würde Ihre Welt grundlegend verändern.Nun stellen sie sich vor, Sie würden jeden Tag ihrer Familie, ihren Freunden, dann ihren Kollegen legen, Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern etc. Freude und Spaß schenken! Ein Quantensprung in Ihrem Leben und in Ihrem Beruf. Und nun stellen sie sich vor, viele Menschen würden sich zu der Humorhaltung bekennen!
Humor verändert die Welt. Zumindest Ihre!
Humor verändert Ihren Beruf.
Humor verändert Unternehmen
Freitag, 2. August 2013
Humor macht aus Unternehmen Spitzenunternehmen!
In Unternehmen wird viel über Prozesse gesprochen. Weniger über Menschen. Und gar nicht über Humor. Weil Manager in Unternehmen glauben, Humor sei ein Witz. Und Prozesse wichtiger als Menschen. Dabei ist Humor eine Haltung, die auf Menschlichkeit beruht. Und nichts ist nötiger in der Wirtschaft, in der Gier und der Gedanke an unendliches Wachstum gegen die Menschen arbeitet. Denn: Die Globalisierung frisst ihre Kinder. Die wildwachsende,
unbegrenzte Marktwirtschaft hat versagt, der Markt reguliert gar
nichts. Der Markt sind wir. Mit der Globalisierung und der
Technologiesierung hat sich die Welt entscheidend verändert. Das
Verständnis von Mitbestimmung und Demokratie ist heute, vor allem wegen
der Social Media, ein anderes. Wenn Sie bei in den USA einen
Managementfehler machen, dann gehen hier bei Opel die Lichter aus. Die
Gründe kommen schnell zu Tage. Vertuschen wird schwierig. Alles hängt
mit allem zusammen. Menschen sind gut informiert. Und sie ahnden
Fehltritte. Dazu kommen Finanzkrisen, das Auseinanderdriften von
sozialen Schichten, die Insolvenz von Staaten, Ungerechtigkeiten, die
sichtbar werden. Es ist in fast allen Bereichen klar geworden, dass
Raubbau an der Umwelt, hemmungslose Gier allen Menschen schadet. Es ist
klar geworden, dass der Mensch sein Handeln aus menschenfreundlichen
Werten beziehen muss. Denn sonst kann es auch in der Wirtschaft sehr
schnell vorbei sein. Es existiert zwar immer noch der Mythos, dass
man(n) nur mit Härte und Rücksichtslosigkeit viel Geld verdienen und
Erfolg haben kann. Aber dieser Mythos geht zu Ende. Wie man an Schlecker, Praktiker, Max Bahr, Karstadt und der Commerzbank sehen kann. Wer
den Menschen nicht in den Mittelpunkt der Unternehmensprozesse stellt,
verliert Innovationspotenzial, Motivation, Reputation und damit
Wachstum. Humor ist in einer auf den Menschen ausgerichteten
Unternehmensethik ein zutiefst menschlicher Wert. Und eine so einfache
wie geniale Motivationsstrategie. Humor verändert Unternehmen.
Wie kann Humor die Kultur von Unternehmen verändern?
Den Menschen im Mittelpunkt der Unternehmensprozesse vorausgesetzt, bedeutet Humor als gelebter Wert in Unternehmen das Bekenntnis zu einer ganzheitlichen Sicht des Menschen. Menschen sind nicht nur unerwünschte Anhängsel ihrer eigenen Arbeitsproduktivität. Menschen bestehen vor allem aus Gefühlen. Wenn es einer Unternehmensleitung gelingt, diese Emotionen anzusprechen, mitzunehmen, auch in Veränderungsprozesse, erhalten sie kreative, motivierte, qualifizierte, begeisterungsfähige Stakeholder, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Das bedeutet Wachstum. In jeder Hinsicht.
Sieht dabei die Kommunikation in Unternehmen mit Humor anders aus?
Selbstverständlich. Humorvolle Kommunikation ist nicht angepasst oder abgrenzend. Humorvolle Kommunikation befindet sich auf Augenhöhe mit dem Gesprächspartner. Ein Unternehmen, in dem man auch über Führungskräfte lachen darf, in dem existiert eine ganz andere, starke Vertrauensbasis. Humorvolle Kommunikation nach innen und außen setzt schlicht Endorphine frei. Es macht Spaß, zu scherzen. Es macht auch Spaß mit humorvollen Kundenberatern oder Verkäufern zu interagieren. Hier ein kleines Beispiel, wie es nicht geht: In der Deutschen Bahn wollte mich eine Servicekraft des Speisewagens aus dem Zug herauswerfen, weil ich mich darüber beschwerte, dass er mich nicht bediente, dafür aber laut seinem Freund per Telefon erzählte, wie grauenhaft sein Job sei. In diesem Fall müssen Kunden ganz viel Humor haben. Wenn jetzt auch noch die Zugbegleiter Humor entwickeln würden – stellen sie sich vor, was für eine Freude es wäre, Zug zu fahren. Humorvolle Kommunikation kann man übrigens überall einsetzen, von Controlling über die Personalentwicklung hin zur Werbung.
Wie schaffe ich es, bei Mitarbeitern den Humor zu wecken?
Indem ich als Führungskraft meinen Humor entwickle. Wenn Führungskräfte kommunizieren und vorleben, dass Humor, Spaß und Freude zur Unternehmenskultur gehören, dann findet sich sehr schnell auch bei den Mitarbeitern der Mut, Freude und Spaß mit dem Wort Arbeit und Leistung zu verknüpfen und zu leben. Da aber der Humor wie auch das Querdenken oder die Kreativität so oft in Unternehmen nicht zugelassen wurden, empfiehlt sich dringend, Humortrainings anzubieten. Um den Humor, der sich nach innen verzogen hat, hervorbrechen zu lassen. Und zwar flächendeckend. Dann kann man später gezielt in bestimmten Bereichen mit Humor arbeiten, zum Beispiel im Projektmanagement, in der Kundenkommunikation, im Vertrieb etc. Natürlich sollten Führungskräfte weitergebildet werden zum Thema „Führen mit Humor“. Es gibt da außerordentlich erfolgreiche Strategien und Humorinterventionen zur Motivation aber auch in Kritikgesprächen, die man aber erlernen muss. Sie fliegen einem nicht zu.
Kann ich durch Humor meine Mitarbeiter besser motivieren?
Ja. Mit Humor machen Sie die Mitarbeiter wild. Und jedes Unternehmen sollte in wilde Mitarbeiter investieren. Denn wilde Mitarbeiter machen glückliche und friedliche Kunden.
Humor macht aus Unternehmen Spitzenunternehmen!
Wie kann Humor die Kultur von Unternehmen verändern?
Den Menschen im Mittelpunkt der Unternehmensprozesse vorausgesetzt, bedeutet Humor als gelebter Wert in Unternehmen das Bekenntnis zu einer ganzheitlichen Sicht des Menschen. Menschen sind nicht nur unerwünschte Anhängsel ihrer eigenen Arbeitsproduktivität. Menschen bestehen vor allem aus Gefühlen. Wenn es einer Unternehmensleitung gelingt, diese Emotionen anzusprechen, mitzunehmen, auch in Veränderungsprozesse, erhalten sie kreative, motivierte, qualifizierte, begeisterungsfähige Stakeholder, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Das bedeutet Wachstum. In jeder Hinsicht.
Sieht dabei die Kommunikation in Unternehmen mit Humor anders aus?
Selbstverständlich. Humorvolle Kommunikation ist nicht angepasst oder abgrenzend. Humorvolle Kommunikation befindet sich auf Augenhöhe mit dem Gesprächspartner. Ein Unternehmen, in dem man auch über Führungskräfte lachen darf, in dem existiert eine ganz andere, starke Vertrauensbasis. Humorvolle Kommunikation nach innen und außen setzt schlicht Endorphine frei. Es macht Spaß, zu scherzen. Es macht auch Spaß mit humorvollen Kundenberatern oder Verkäufern zu interagieren. Hier ein kleines Beispiel, wie es nicht geht: In der Deutschen Bahn wollte mich eine Servicekraft des Speisewagens aus dem Zug herauswerfen, weil ich mich darüber beschwerte, dass er mich nicht bediente, dafür aber laut seinem Freund per Telefon erzählte, wie grauenhaft sein Job sei. In diesem Fall müssen Kunden ganz viel Humor haben. Wenn jetzt auch noch die Zugbegleiter Humor entwickeln würden – stellen sie sich vor, was für eine Freude es wäre, Zug zu fahren. Humorvolle Kommunikation kann man übrigens überall einsetzen, von Controlling über die Personalentwicklung hin zur Werbung.
Wie schaffe ich es, bei Mitarbeitern den Humor zu wecken?
Indem ich als Führungskraft meinen Humor entwickle. Wenn Führungskräfte kommunizieren und vorleben, dass Humor, Spaß und Freude zur Unternehmenskultur gehören, dann findet sich sehr schnell auch bei den Mitarbeitern der Mut, Freude und Spaß mit dem Wort Arbeit und Leistung zu verknüpfen und zu leben. Da aber der Humor wie auch das Querdenken oder die Kreativität so oft in Unternehmen nicht zugelassen wurden, empfiehlt sich dringend, Humortrainings anzubieten. Um den Humor, der sich nach innen verzogen hat, hervorbrechen zu lassen. Und zwar flächendeckend. Dann kann man später gezielt in bestimmten Bereichen mit Humor arbeiten, zum Beispiel im Projektmanagement, in der Kundenkommunikation, im Vertrieb etc. Natürlich sollten Führungskräfte weitergebildet werden zum Thema „Führen mit Humor“. Es gibt da außerordentlich erfolgreiche Strategien und Humorinterventionen zur Motivation aber auch in Kritikgesprächen, die man aber erlernen muss. Sie fliegen einem nicht zu.
Kann ich durch Humor meine Mitarbeiter besser motivieren?
Ja. Mit Humor machen Sie die Mitarbeiter wild. Und jedes Unternehmen sollte in wilde Mitarbeiter investieren. Denn wilde Mitarbeiter machen glückliche und friedliche Kunden.
Humor macht aus Unternehmen Spitzenunternehmen!
Dienstag, 23. Juli 2013
Humor macht aus gequälten Perfektionisten erfolgreiche Menschen!
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich ein Training „Führen und motivieren mit Humor“ bei einer
Organisation gegeben, die mehrere ebenfalls sehr große Unternehmen unter
ihrem Dach versammelt. Die Teilnehmer waren Chef- und Oberärzte der
dortigen Kliniken, eine Sexualmedizinerin, ein Psychiater und mehrere
Manager des öffentlichen Nahverkehrs. Die Zusammensetzung verdiente also
den Namen heterogen. Es handelte sich um 12 Männer und 2 Frauen. Oberes
Management eben.
Nun haben Männer und Frauen einen sehr unterschiedlichen Humor. Männer benutzen den ihren oft, um ihre Überlegenheit und ihren Status zu dokumentieren. Frauen den ihren, um Verbindungen zu schaffen. Dementsprechend haben Männer mehr Angst, mit Humor zu arbeiten als Frauen. Sie, die Männer, fürchten ihren Status zu beschädigen. Frauen fürchten das weniger. Und nicht nur, weil, wie böse Zungen behaupten, sie gar keinen Status zu verlieren haben. In erster Linie, empfinden Frauen Humor eher als integrierend.
Den Humor, den wir als Kommunikations- und Motivationsstrategie brauchen, ist allerdings weder weiblich noch männlich. Er vereint die Qualitäten beider Humorarten. Er ist verbindend, aber dennoch führend, provokativ und immer wertschätzend. Das nur zur Erinnerung. Zwei Wochen sind eine lange Zeit.
Auch bei diesem Training hatten natürlich alle anfangs Befürchtungen, aus sich heraus zu kommen. Und mit Humor zu arbeiten. Ich verstehe es als meine vornehmste Aufgabe, den Teilnehmern das Vertrauen zu sich und zu mir zu geben, ihr Humorpotenzial zu entwickeln. Denn ohne das eigene Humorpotenzial kann man natürlich nicht humorvoll mit Mitarbeitern und Kunden umgehen. Waschen ohne nass zu werden, funktioniert auch nicht.
Ein Humorprinzip möchte ich Ihnen gerne vorstellen: Die perfekte Unvollkommenheit. Sie beruht auf der Einstellung, den Anspruch 100% perfekt sein müssen, aufzugeben. Wer Ziele verfolgt, die er nicht erreichen kann, weil sie dem Mensch-Sein widersprechen, kann nur scheitern.
Ich rede hier nicht wider guter Leistung. Das hätte nicht nur bei Ärzten böse Folgen. Es geht darum zu wissen, was man sich selbst zumuten kann. Seine Bedürfnisse und Emotionen in das eigene (Berufs-)Leben zu integrieren. Fehlertolerant sich selbst und anderen gegenüber zu sein. Fehler sind Wege zum Ziel.
Wir haben zum Thema „perfekte Unvollkommenheit“ einige Übungen durchgeführt. Ich stelle Sie Ihnen vor, in der Hoffnung, dass Sie sie einmal für sich nachmachen:
1. Die Teilnehmer erzählten, was Sie im Beruf besonders gut können und was Sie für Ihren Beruf qualifiziert. Das war einfach.
2. Die Teilnehmer erzählten, was sie leider in ihrem Beruf gar nicht gut können. Das war schon schwieriger. Ich habe es schon einmal erlebt, dass ein Mann sagte, er könne ganz schlecht ein Unterseeboot steuern. Er war Controller!
3. Dann sollten die Teilnehmer ihre berufliche Biografie als positiv darstellen, aber aus Sicht ihrer Schwächen und ihres partiellen Scheiterns. (Das haben wir alle, das partielle Scheitern. Ich versage völlig in Mathematik. Und noch einigen anderen Dingen.) Sie hatten 10 Minuten Zeit zur Vorbereitung und hielten dann einen humorvollen Vortrag.
So entstanden 14 anrührende, ehrliche und humorvolle Biografien. Und danach enterten wir die Kantine des dortigen Rathauses, mit roten Nasen. Es war unglaublich.
Versuchen Sie es doch auch einmal! Das Prinzip der perfekten Unvollkommenheit.
In diesem Sinne. Erfolg lacht!
Ihre Jumi Vogler
Nun haben Männer und Frauen einen sehr unterschiedlichen Humor. Männer benutzen den ihren oft, um ihre Überlegenheit und ihren Status zu dokumentieren. Frauen den ihren, um Verbindungen zu schaffen. Dementsprechend haben Männer mehr Angst, mit Humor zu arbeiten als Frauen. Sie, die Männer, fürchten ihren Status zu beschädigen. Frauen fürchten das weniger. Und nicht nur, weil, wie böse Zungen behaupten, sie gar keinen Status zu verlieren haben. In erster Linie, empfinden Frauen Humor eher als integrierend.
Den Humor, den wir als Kommunikations- und Motivationsstrategie brauchen, ist allerdings weder weiblich noch männlich. Er vereint die Qualitäten beider Humorarten. Er ist verbindend, aber dennoch führend, provokativ und immer wertschätzend. Das nur zur Erinnerung. Zwei Wochen sind eine lange Zeit.
Auch bei diesem Training hatten natürlich alle anfangs Befürchtungen, aus sich heraus zu kommen. Und mit Humor zu arbeiten. Ich verstehe es als meine vornehmste Aufgabe, den Teilnehmern das Vertrauen zu sich und zu mir zu geben, ihr Humorpotenzial zu entwickeln. Denn ohne das eigene Humorpotenzial kann man natürlich nicht humorvoll mit Mitarbeitern und Kunden umgehen. Waschen ohne nass zu werden, funktioniert auch nicht.
Ein Humorprinzip möchte ich Ihnen gerne vorstellen: Die perfekte Unvollkommenheit. Sie beruht auf der Einstellung, den Anspruch 100% perfekt sein müssen, aufzugeben. Wer Ziele verfolgt, die er nicht erreichen kann, weil sie dem Mensch-Sein widersprechen, kann nur scheitern.
Ich rede hier nicht wider guter Leistung. Das hätte nicht nur bei Ärzten böse Folgen. Es geht darum zu wissen, was man sich selbst zumuten kann. Seine Bedürfnisse und Emotionen in das eigene (Berufs-)Leben zu integrieren. Fehlertolerant sich selbst und anderen gegenüber zu sein. Fehler sind Wege zum Ziel.
Wir haben zum Thema „perfekte Unvollkommenheit“ einige Übungen durchgeführt. Ich stelle Sie Ihnen vor, in der Hoffnung, dass Sie sie einmal für sich nachmachen:
1. Die Teilnehmer erzählten, was Sie im Beruf besonders gut können und was Sie für Ihren Beruf qualifiziert. Das war einfach.
2. Die Teilnehmer erzählten, was sie leider in ihrem Beruf gar nicht gut können. Das war schon schwieriger. Ich habe es schon einmal erlebt, dass ein Mann sagte, er könne ganz schlecht ein Unterseeboot steuern. Er war Controller!
3. Dann sollten die Teilnehmer ihre berufliche Biografie als positiv darstellen, aber aus Sicht ihrer Schwächen und ihres partiellen Scheiterns. (Das haben wir alle, das partielle Scheitern. Ich versage völlig in Mathematik. Und noch einigen anderen Dingen.) Sie hatten 10 Minuten Zeit zur Vorbereitung und hielten dann einen humorvollen Vortrag.
So entstanden 14 anrührende, ehrliche und humorvolle Biografien. Und danach enterten wir die Kantine des dortigen Rathauses, mit roten Nasen. Es war unglaublich.
Versuchen Sie es doch auch einmal! Das Prinzip der perfekten Unvollkommenheit.
In diesem Sinne. Erfolg lacht!
Ihre Jumi Vogler
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