„ Vor ganz kurzer Zeit, hatte Hu, der Humor, ein großes
Problem in Deutschland. Man wollte ihn, den Humor bei der Arbeit und im Leben,
per Gesetz vom Bundestag verbieten lassen. Und das kam so:
Ein Beamter lernte auf einer Veranstaltung in Hannover Hu, der Humor, kennen. Ein Beamter, das nur
zur Erklärung, ein Beamter ist ein Mensch, also ein Homo sapiens, der niemals!
und wenn ich sage niemals dann ist das auch so! – also der Beamte würde niemals
lachen. Das ist ihm quasi untersagt, denn Lachen, und das ist bewiesen, setzt
auf einen Schlag rund 400! Muskeln in Bewegung. Und das wäre viel zu viel – das
ist ja mir Arbeit gleichzusetzen. Dieser Beamte saß also da in der zweiten
Reihe im großen Saal im Hotel – er wollte eigentlich gar nicht dahin, aber er
musste weil seine Chefin ihm das so befohlen hat – und ein Beamter macht immer
was die Chefin oder der Chef sagt – er saß also da und hörte sich geduldig die
Vorträge an. Management, das ist so´n
neumodisches Zeugs, Vorausschau auf die Zukunft und so waren die Themen und die
hörte er sich geduldig an und wartete auf seinen Feierabend. Aber dann geschah
es, Hu erschien, nicht wirklich, aber er war da, vorgestellt von einer
quirligen Dame auf der Bühne. Die machte den Beamten sowieso nervös, weil sie
dauernd auf der Bühne hin- und herlief – sich also bewegte und dabei noch einen
Vortrag hielt. Erfolg lacht – Humor als Erfolgsstrategie – so ein Quatsch dachte
sich der Beamte und versuchte wegzuhören, aber es gelang ihn nicht. Ja, und
irgendwann war es passiert, das erste Mal in seiner Karriere, die er so gut
durchgeplant hatte, das erste Mal lachte er im Dienst. Er war erschrocken,
geriet in Panik. Was tun? Das geht gar nicht! Wenn das erst mal anfängt, was
wird dann aus meiner Rente?
Endlich war der Vortrag zu Ende und er eilte von dannen,
fest entschlossen, was gegen diesen Hu zu unternehmen. Und das tat er, dann am
nächsten Tag. Nachdem er sein Büro betreten hatte, legte er seine Aktentasche
sorgfältig auf den Tisch, packte die Pausenbrote aus und legte sie wie jeden
Tag in den Kühlschrank in der Teeküche, nahm seine Tasse, füllte sie zu genau
93 % mit Kaffee und gab 6 % Milch dazu, das Restliche % ist dann immer der
Zucker. Mit sich zufrieden ging er wieder in sein Büro, nahm das „Bitte nicht
stören“-Schild aus dem Regal und hängte es an die Tür, die er leise schloss.
Vorsichtshalber schloss er die Tür dann auch ab und dann machte er sich grimmig
und entschlossen an die Arbeit. Zuerst wurde ein Protokoll erstellt, dann
machte er sich an eine Statistik und entschied sich aufgrund fehlender Daten
eine Studie in Auftrag zu geben. In der Zwischenzeit telefonierte er mit
einigen Kollegen, die genauso aufgebracht waren wie er. Mit Humor arbeiten – wo
soll das hinführen. Und dann hat diese Person auch noch von Beamten und
Vorständen gesprochen – das gleicht ja schon einem Terroranschlag. Im Nu hatte
er eine kleine Schaar Beamter, die der gleichen Meinung wie er waren und er
notierte fein säuberlich die Namen und die Dienststellen sowie die Dienstgrad
der Kollegen auf dem Protokoll. Er sah auf die Uhr und stellte fest, dass es
schon Mittag war, also nahm er das Protokoll und legte es in eine neue
Aktenmappe, die rot war und auf die er mit großen Buchstaben HU gemalt hatte.
Er würde das im Gespräch mit seinen Kollegen benötigen. Und dann ging er in die
Kantine, genau wie immer, nur die rote Aktenmappe, die war neu bei ihn und das
fiel seinen Kollegen sogar auf. Einige sprachen ihn darauf an und dann erzählte
er mit grimmiger Miene von Hu – und alle waren sie erschrocken. Die Liste der
Unterstützer auf seinem Protokoll in der roten Mappe wurde immer länger – und
Panik verbreitete sich im Amt.
Nach dem Mittagessen war es soweit, er fand einen
Wissenschaftler, dem er zutraute, die Studie über HU ordnungsgemäß und vor
allem schnell zu erstellen und so rief er ihn an. Mit ernster Miene erzählte er
dem Wissenschaftler, was vorgefallen war und das die Angelegenheit mit
allerhöchster Priorität bearbeitet werden sollte. Und er gab die Studie in
Auftrag. Dann war er zufrieden. Er nahm das „Bitte nicht stören“ – Schild von
der Tür, packte seine Tasche wieder ein und ging fast zufrieden nach Hause.
Der Wissenschaftler berief eilig eine Teambesprechung ein
und die Aufgaben wurden besprochen und verteilt. Der Auftrag, so der
Wissenschaftler, sollte beweisen, das Hu und seine Aktivitäten sehr, sehr
gefährlich sind und vor allem auch teuer. Beamte, die 400 Muskeln auf einem Schlag
bewegen, sind keine Beamten mehr, sondern eher Spitzensportler und die haben in
der Verwaltung nichts zu suchen. Und so kam,
was kommen musste. Die Studie wurde fertiggestellt und in einer Vorabversion
dem Beamten zur Verfügung gestellt, der nahm sein „Bitte nicht stören“-Schild
und hängte es an seine Tür, schloss dieselbe noch einmal sicherheitshalber ab
und las die Studie, er las sie einmal, zweimal, dreimal und er war zufrieden.
Mit grimmiger Miene griff er wieder zum Telefon und rief die Verwaltungsleitung
an, um einen Termin zu vereinbaren. Als dieser feststand, nahm er sein „Bitte
nicht stören“-Schild und legte es wieder in den Schrank und ging nach Hause.
Er konnte die ganze Nacht nicht schlafen, so aufgeregt war
er wegen der Betriebsversammlung morgen, auf der er das Problem schildern und
die Studie vorstellen wollte. Am nächsten Morgen, exakt 6 Minuten bevor der
Wecker klingelte, war er hellwach und stand auf. Heute würde er statt seinem
schwarzen Hemd und der grauen Krawatte ein weißes Hemd und eine blaue Krawatte
anziehen, dazu seinen schwarzen Anzug und feine Schuhe, das sollte die
Wichtigkeit der Angelegenheit unterstreichen. Und das tat es auch, im Saal war
es mucksmäuschenstill und als er fertig war, da wagte es niemand mehr Luft zu holen.
Ernste Gesichter und die „Was machen wir nun?“-Frage stand in den kalkweißen
Gesichtern der Beamten. Und dann – aus heiterem Himmel – kam die Idee: Wir
machen ein Gesetz. Ein Gesetz hilft immer – besser ein Gesetz mehr als zu
wenig. DAS ist die Lösung – feierten sich die Beamten mit ernsten Mienen und
wer sollte das Gesetz schreiben? Ja klar, der Beamte, der Hu schon erlebt hat –
er kannte die Gefahr ja am besten. Und so machte der Beamte sich daran, ein
Gesetz zu schreiben aber das ist doch recht schwer.
Also suchte er sich Berater, die ihn helfen sollten. Und
einer dieser Berater kannte auch Hu, allerdings kannte er Hu von einer ganz
anderen Seite. Der Berater wusste, dass er, seit er Hu kannte, deutlich mehr
Erfolg, deutlich mehr Spaß und deutlich mehr Freude im Job hatte und sich auch
wohler fühlte. Ja, seit er Hu kennengelernt hat, hat er auch mehr und sogar
besseren Sex. Der Berater wollte das dem Beamten aber nicht so sagen, weil
dieser ihn dann nicht mehr als Berater buchen. Nun war guter Rat teuer. Aber
dann kam dem Berater eine Idee – er kannte einen Lobbisten.
Diesen rief der Berater an und sie trafen sich
am nächsten Tag mitten in Berlin in einem schönen, tollen Restaurant. Der
Lobbyist war wie immer, elegant und selbstsicher im Auftreten, nett und
verbindlich im Gespräch und so erfuhr der Lobbyist vom geplanten Gesetz.
Der
Berater und der Lobbyist saßen noch lange im Restaurant und überlegten, was
denn nun zu tun wäre. Die Sachlage war ernst und durfte nicht unterschätzt
werden. Zum einen war der Berater natürlich in Gefahr, denn wenn der Beamte
erfahren würde, das der Berater noch jemanden über das geplante Gesetz
informiert hatte, dann würde der Berater nie wieder einen Auftrag an ihn
vergeben, und natürlich auch all die anderen Beamten auch nicht mehr. Das wäre
sehr schlimm für den Berater, denn auch mit Hu, dem Humor. würde er ohne Aufträge
vom Amt seine Familie nicht mehr ernähren können. Zum anderen war dem
Lobbyisten auch klar, dass er den Beamten auf keinen Fall bloßstellen konnte,
denn wenn das passieren würde, würden die Beamten in Zukunft alle Gesetze
selber schreiben, ohne Berater und ohne externe Experten. Nachdenklich ging der
Lobbyist in sein Büro und schloss sich ein. Er musste nachdenken. Und er musste
schnell nachdenken, denn das Gesetz durfte erst gar nicht entstehen. Am Abend
hatte er eine Idee - und er rief den Berater an. Sie vereinbarten ein Treffen
am nächsten Tag wo das weitere Vorgehen besprochen werden sollte.
Dann
ging der Lobbyist in einen Buchladen und kaufte sich die Bücher über Hu, dem
Humor. Er wollte sich mit der Materie vertraut machen. Kaum zuhause angekommen,
begrüßte er wie immer seine Familie und sie aßen zusammen. Dann sagte der
Lobbyist, das er noch etwas Ruhe brauche um sich mit einer neuen Sachlage
vertraut zu machen. Seine Frau sah die neu erworbenen Bilder und lächelte. Sie
freute sich, dass ihr Mann, der einflussreiche Lobbyist, mit Hu, dem Humor,
beschäftigen würde. Sie kannte den nämlich auch. Sie mochte all die Bücher von
Jumi Vogler, die die beste Freundin von Hu ist. Also brachte sie die Kinder ins
Bett, die Frau des Lobbisten,und nahm sich auch ein Buch von Hu und setzte sich
auf die Couch und las noch ein Weilchen. Sie freute sich auf die Zukunft, denn
sie wusste, dass ,wenn ihr Mann, der Lobbyist, das Buch auch liest, dass dann
vieles anders werden würde. Es gab nämlich Menschen, die ihren Mann nicht
mochten, weil er das war, was er war - ein Lobbyist. Sie dachten alle, dass er
ein gefährlicher Mann ist, ein Mann, der am besten von den Beamten abgeholt und
eingesperrt werden sollte.
Und
der Lobbyist saß in seinem Büro und las, er musste lachen, er musste nachdenken
und das tat er lange, bis weit nach Mitternacht. Und dann wusste er, das er Hu
helfen würde und das er einen Weg finden würde, das Gesetz des Beamten zu
stoppen, ohne das dieser das merkte. Ja, er entschied sich, einen Weg zu
suchen, der dazu führen sollte, das der Beamten selber das Gesetz einstampfen
würde. Aber wie? Das wird schwer und noch hatte er keine Lösung. Aber die
sollte er schneller finden als ihn lieb war. Denn er las so lange, das er am
Schreibtisch einschlief. Und als er aufwachte, da hatte er wahnsinnige
Nackenschmerzen. Er hatte sich einen Wirbel verrenkt und so war er gezwungen,
einen Arzt aufzusuchen. Der Lobbyist und der Arzt, sie kannten sich schon lange
und während der Untersuchung merkte der Arzt, dass den Lobbyisten etwas drückte
und fragte nach. Und so erfuhr der Arzt vom Problem. Und hatte auch schon die
Lösung. Denn der Arzt holte ein Buch über das Lachen und seine Folgen aus dem
Regal.
„Oh
Gott, schon wieder so ein dicker Wälzer,“ dachte der Lobbyist, aber er nahm
sich vor, das zu lesen und das tat er sofort nach dem Gespräch mit dem Berater.
Der war beim dem Gespräch allerdings ein wenig nervös, denn er hatte vorher
einen Anruf vom Beamten bekommen, in dem dieser auf die Dringlichkeit hinwies.
"Herr Berater", das sagte der Beamte mit Nachdruck in der Stimme,
"wir müssen uns beeilen, das Gesetz muss in der nächsten Woche in die
Beratung!" Das hat der Beamte gesagt, denn er hat natürlich erfahren, das
in der nächsten Woche viele Parlamentarier nicht im Parlament sein werden und
so würde das Gesetz gegen Hu schnell und unkompliziert durchgewinkt werden. Der
Beamte hatte nämlich auch nachgedacht - und sich - nachdem er mal wieder sein
"Bitte nicht stören"-Schild aus dem Regal genommen und an die Tür
gehängt hatte, er hat sich daran erinnert, dass damals bei dem Vortrag auch
einige Parlamentarier anwesend waren und die hatten so herzhaft gelacht und
sich gefreut. Und die waren gefährlich, dachte der Beamte und er hoffte, das
möglichst wenige von denen im Parlament waren, wenn das Gesetz vorgelesen
wurde.
Nun
war der Berater an der Reihe. Er sollte seinen Bericht etwas verzögern und das
mit einer glaubhaften, wahren Ausrede. Denn der Berater wusste, dass der Beamte
seine Aussagen überprüfen würde. Also rief der Berater den Beamten an und erklärte
diesen, dass er noch eine Rückfrage an das Gesundheitsministerium stellen würde
um wirklich sicher mit seinem Bericht zu sein. Der Beamte nahm das
zähneknirschend zur Kenntnis und rief sofort im Gesundheitsministerium an und
fragte nach, ob es denn da tatsächlich eine Anfrage des Beraters gab. Natürlich
gab es die, denn der Berater würde niemals etwas sagen, was nicht nachprüfbar
ist. Und so war der Beamte erst mal beruhigt, er ging wie immer in die Kantine,
nur trug er auch diesmal wieder sein rote Mappe, auf die er HU gemalt hatte und
in der die Akte über Hu war, unter dem Arm, sprach mit den einen oder anderen
Kollegen.
Der
Lobbyist ging am nächsten Tag auch ins Gesundheitsministerium und sprach mit
einem der dort beschäftigten Ärzte über das Lachen und den Humor im Allgemeinen.
Der Arzt versicherte immer wieder, wie gesund Lachen und Humor ist und wie
schön und gesund es wäre, wenn alle Menschen und Beamte im Besonderen, mehr
lachen würden und mehr Humor hätten. Der Lobbyist war froh, das zu hören und
bat den Arzt, doch mal einen Bericht darüber zu schreiben - bei Gelegenheit, am
besten noch heute. Und er lächelte dabei. Das freute den Arzt und er nahm sein
Diktiergerät und sprach einen langen Bericht auf das Gerät, er konnte gar nicht
mehr aufhören zu schwärmen vom Humor und vom Lachen. Er zitierte Studien aus
dem Gedächtnis und er erklärte, dass Humor nicht nur das Leben angenehmer
macht, nein es verlängert es sogar. Und das alles musste dann die Assistentin
in den PC tippen und am späten Abend noch dem Lobbyisten mailen. Der war gerade
in einem Berliner Restaurant zum Essen verabredet, zufällig mit einem leitenden
Beamten aus dem Arbeitsministerium. Und zufällig ging es in dem Arbeitsgespräch
um das Thema Humor und seine Auswirkungen auf den einzelnen Bürger. Der
leitende Beamte war ganz anders als alle anderen Beamten und er hörte
aufmerksam zu und dann sagte er: "Da muss man doch was machen!"
bedankte sich für das Essen und ging nach Hause. Am nächsten Tag ging er in das
Amt und traf dort einen nett aussehenden Kollegen, der eine rote Mappe unter
dem Arm trug, auf dem mit einem dicken Stift Hu aufgemalt war. Er begrüßte den
Beamten freundlich und fragte diesen, ob er wohl ein wenig Zeit habe.
"Zeit?
Ja, Zeit habe ich fast immer" erwiderte der Beamte und führte seinen
Besucher in sein Zimmer, nahm das "Bitte nicht stören"-Schild aus dem
Regal , hängte es an die Tür, rief in der Kantine an und bestellte zwei Kaffee,
"Ja für mich und meinen Besuch - - - - ja. ich habe Besuch."
sprach er ins Telefon und legte auf. Und dann hörte er zu, was der Besucher zu
sagen hatte. Und es drehte sich alles im Kreis in seinem Kopf, er ließ die
vergangenen Tage noch mal durchlaufen und stellte fest, dass er alles falsch gemacht hatte. "Gut, das
der Berater noch nicht fertig ist" dachte er sich "und gut, das ich
das Gesetz noch nicht weitergeleitet habe". Und noch während sein Besuch
seinen Kaffee schlürfte überlegte er, wie er seine Initiative der letzten Tage
verschwinden lassen konnte. Bald darauf saß er wieder allein in seinem Büro als
das Telefon klingelte. Er ließ es exakt 10 mal klingeln - das tat er immer -
und nahm ab und meldete sich. Der Berater war dran und der erfuhr, dass der
Bericht fertig war und das man darüber reden müsse. "Sehr gern" sagte
der Beamte und sie vereinbarten einen Termin, noch am selben Nachmittag.
"Ja, es eilt" sagte der Beamte, "es eilt wirklich - ich freue
mich auf Ihren Besuch."
So
lange wie heute war der Beamte noch nie im Amt - aber es war wichtig. Der
Berater erklärte seinen Bericht, er hatte einige Stellen in den Text eingebaut,
die so humorvoll waren, das selbst der Beamte lachen musste. Und dann nahm der
Beamte den Bericht, legte diesen in die rote Mappe auf die er Hu aufgemalt
hatte und legte die Mappe zuunterst in das Regal. Dann nahm er seine
Aktentasche und ging nach Hause - und statt grimmig zu gucken lächelte er. Am
nächsten Tag wurde er angesprochen, wo denn seine rote Mappe sei - die auf die
er HU aufgemalt hatte und er lächelte und antwortete: "Ach wissen Sie,
Kollege, wissen Sie, ich habe da einen Bericht gelesen, das Lachen doch
tatsächlich gesund ist. Und ich habe jemanden vom Gesundheitsministerium zu
Besuch gehabt" er setzte eine wichtige Mine auf - "und nun habe ich
die Aufgabe bekommen, Sie, ja genau Sie, lieber Kollege zum Lachen zu
bringen." Dann ging er wieder in sein Büro und weil er nachdenken musste,
nahm er wieder sein "Bitte nicht stören"-Schild aus dem Regal und
hängte es an die Tür. Und dann rief er Hu, den Humor, an, vereinbarte einen
Termin und freute sich auf den Besuch des Hu im Amt. Das mit dem Gesetz, das
würde er schon erklären können, dachte er zufrieden.
Und
so kam es, das es nie ein Gesetz gegen Humor im Amt gab und es auch niemals
geben wird. Und niemand verlor sein Gesicht. Der Lobbyist beobachtete all das
und verschwand lächelnd in der Nacht, denn er hatte schon wieder einen Termin
mit einem Berater und einen Beamten. Sein Name tauchte niemals in einen Bericht
auf.“
Von David
Jacob Huber
Geschäftsführer
BFW Landesverband Niedersachsen/Bremen e.V.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen