Montag, 29. Oktober 2012

Wecke die Zukunft in Dir! - So verändern Sie spielend Ihr Leben!

Ich meinen Coachings begegnet mir Menschen, die zu mir kommen, um Wesentliches in ihrem Leben zu verändern. Meine Schwerpunkte sind Auftrittskompetenzen, Rednerfähigkeiten, Karrierestrategien, Schlagfertigkeit und Durchsetzung, die Entwicklung von Führungsfähigkeiten und Führungspersönlichkeit.

In diesem Jahr kamen  drei neue Themen dazu, die natürlich mit der Humorstrategie zu tun haben.
Humor lehrt vieles, besonders aber 
gelassene Distanz zu entwickeln und der eigenen Kreativität freien Raum zu geben ungeachtet aller Verbote in unserem Hirn.
Die drei Themen sind:
So gehen Sie konstruktiv mit Kritik um!
Wie Sie mit der Humorstrategie Krisen positiv bewältigen!

Wecke die Zukunft in Dir! Verändern Sie Ihr Leben spielend!


Und das geht so:

Meistens  wissen wir schon, welche Veränderungen notwendig für uns sind. Wir wissen sogar, dass diese Veränderungen uns Erfolg bringen. Aber wir trauen uns nicht, diese Veränderungen Realität werden zu lassen. Denn sie finden nur in unserem Gehirn statt. Wir können sie im wahrsten Sinne des Wortes nicht begreifen, nicht fühlen.
Damit ist jetzt Schluss! Ab sofort können Sie dieVeränderung, die eigen Zukunft sehen, fühlen, sprechen lassen und sie mitgestalten. Spielend. Und absolut treffsicher.Wie ich von meinen Klienten weiß.

Denn wir besitzen alle einen Persönlichkeitsanteil, eine innere Figur, die die Veränderung in sich trägt und uns dabei unterstützt mit eigener Stimme, unsere notwendigen Veränderungen sofort umzusetzen.
Diese mentale Strategie ist, wie mir meine Klienten berichten, absolut erfolgreich und treffsicher. Erfolge stellen sich sofort ein.
Es gibt nur zwei Voraussetzungen: 
1. Wir müssen diese Figur nur finden.
2. Wir müssen mit dieser Figur arbeiten, d.h., auf sie hören und mit ihr sprechen, ihr eine Gestalt und Raum geben.

So kam ein Manager zu mir, der unbedingt seine Präsentationsfähigkeiten ändern wollte. Tatsächlich sprach er totenlangweilig, ohne Emotion. Er war ein gutaussehender, sehr gut gekleideter Mann. Unangreifbar, positiv glatt. Wie seine Präsentation. Die leider beim potenziellen Kunden nicht ankam.
Wir erarbeiteten seine innere Figur: Einen leidenschaftlichen Vertriebsexperten aus dem Ruhrpott.
Der natürlich einen leichte Akzent hatte. Und ohne Probleme mit seinen Zuhörern in Kontakt kommen konnte.

Diese Figur lebte in dem jungen Manager,. Er kam, wie ich später erfuhr, ursprünglich aus Bochum.
 Wir gestalteten mit dieser Figur eine Firmenpräsentation, die sich gewaschen hatte. Sie war leidenschaftlich, emotional, gewieft, ein Mensch, dem man buchstäblich alles abkauft.
Und das zu Recht. War er doch wirklich vertrauenswürdig.
Und so ist es dann auch gekommen. Seine Firmenpräsentationen wurden vom langweiligen blutleeren Vortrag zur leidenschaftlichen Präsentation.

Da ich mir von allen meine Klienten  während des Coachingszeitraums Emails schreiben lasse, über die Arbeit mit der inneren Figur und die Fortschritte, habe ich immer einen guten Überblick über den Erfolg Coachingsmethode.

Eine Abteilungsleiterin in der Personalentwicklung kam zu mir, weil sie  keinen Spaß mehr an ihrer Arbeit hatte. Im Zuge dessen verschlechterte sich ihre  Kommunikation mit den Mitarbeitern deutlich. Sie wußte, woran es lag. Aber sie hörte nicht auf sich. Sie handelte permanent gegen ihre eigene Stimme. Würde sie auf sich hören, würde sich ihr Leben in Freude verwandeln und Erfolg. Genau das war das Problem! Sie durfte nämlich weder Freude noch Erfolg haben, das widersprach zutiefst ihrer Erziehung und damit ihrem Weltbild und Berufsethos.
Auch hier fanden wir eine innere Figur. Eine Zauberin mit dem Namen Donna Cool. Sie konnte sich alles herbeizaubern an Genuss, Freiheit, Erfolg, Schlagfertigkeit und Humor. Ohne Reue.
Wir arbeiteten mit Donna Cool. natürlich gab es auch Hausaufgaben.
Die Arbeit trug Früchte. Der Umgang mit den Mitarbeitern wurde ganz schnell wesentlich entspannter und positiver. Davon profitierte also nicht nur sie selbst, sondern die ganze Abteilung. Erfolg und Anerkennung folgte auf dem Fuss!

Wenn Sie der Meinung sind, dass sich etwas verändern muss, halten Sie nach Ihrer Zukunft in Ihnen Ausschau. Ganz egal, um was es sich handelt, mehr Selbstsicherheit, mehr Durchsetzung, eine neue berufliche Perspektive, neue Strategien, bessere Kommunikation oder gute Vorträge zu halten - die Zukunft  ist schon in Ihnen!
Erfolg lacht!
Eure Jumi

PS. Meine Zukunft ist der Humor. Wie sollte es anders sein! Und der sieht immer anders aus! Heute so! Ich habe nämlich sehr gute Laune!


Montag, 22. Oktober 2012

So gehen Sie mit echter Kritik positiv und erfolgreich um!

Kritik tut weh! Ungerechtfertigte Kritik macht dazu auch noch wütend.
Wie Sie mit ungerechtfertigter Kritik konstruktiv und ohne größeren Streß umgehen, habe ich in meinem letzten Post beschrieben. Natürlich mit einer guten Portion Humor:
Wie sieht es aber aus mit echter Kritik? Mit Kritik, die stimmt,?. Und den Finger auf die Wunde legt?
Echte Kritik schmerzt richtig. Denn niemand von uns will bei Fehlermachen erwischt werden.

Schade eigentlich! Denn nur so lernen wir. Wir lernen, indem wir Fehler machen, diese einsehen und es dann besser machen.
Das ist der einzige Weg zu lernen. Und der hat schon als Kleinkind angefangen. Oder haben Sie, als Sie laufen lernten und dabei hingefallen sind, entschieden, es nie wieder zu versuchen?
Haben Sie sich entschieden, krabbelnd Ihren Weg zu gehen? Natürlich nicht.
Wir lernen aus Fehlern. Und das ist auch gut so. Sonst würden wir gar nichts lernen.
Warum aber machen wir es uns so schwer aus Fehlern  zu lernen.
Weil in Deutschland Fehler offiziell nicht erlaubt sind. Weil in der Wirtschaft Fehler nicht erlaubt sind. Oder in der Politik. Und weil natürlich sowohl in der Wirtschaft und in der Politik Fehler passieren. Jede Menge. Man darf sie halt nicht zugeben. Weil man dann als Schwächling und Verlierer da steht
(Das ist der Grund, warum es doch das Bertreuungsgeld geben wird. Damit die CSU nicht als Verlierer da steht. Obwohl es ein Fehler ist.)
So ist das Spiel. Machen Sie sich das klar und spielen Sie das Spiel nur nach außen mit.
Nach innen machen Sie folgendes:

1. Ärgern Sie sich über echte Kritik. Das ist menschlich.
2. Ärgern Sie sich über sich. Das ist auch menschlich.
3. Sagen Sie sich selbst laut und deutlich, dass Sie gar nichts falsch gemacht haben. Die anderen sind nur zu blöd, um sie zu verstehen. Auch das ist menschlich.

Wenn Sie durch diese Phase durch sind...

4. setzen Sie sich hin. Und geben Sie nur vor sich selbst zu, dass Sie Mist gebaut haben. Das tut weh. Das ist normal.
5. Schauen Sie, was schlimmstenfalls durch diesen Fehler entstehen kann. Entwickeln Sie ein Worst- Case-Szenario: Geben Sie sich selbst Entwarnung: Denn meistens ist alles halb so schlimm.
6. Lehnen Sie sich zurück und fragen Sie sich, was an dieser Fehlersituation komisch wäre, wenn es nicht Sie selbst betreffen würde. (Glauben Sie mir, da findet sich was.) 
Lachen Sie über sich! Das führt zu jeder Menge nützlicher Distanz und jeder Menge Kreativität, die Sie gleich brauchen werden.
7. Entwickeln Sie schriftlich Maßnahmen, die dazu führen, dass dieser Fehler nie wieder vorkommt.
8.  Klopfen Sie sich auf die Schulter und beglückwünschen Sie sich zu Ihrer Intelligenz und dem zukünftigen Erfolg.
9. Setzen Sie die Maßnahmen um und belohnen Sie sich regelmäßig für Ihre Veränderungsfortschritte!

Ich habe zwei Jahre lang nicht begriffen, wo der Unterschied zwischen einem Vortragsredner und einem Speaker liegt. Bis jemand es mir nach einem Vortrag, der zwar gut ankam, aber eben ein Vortrag war und kein Speaking, auf sehr sehr schmerzhafte Weise gesagt hat.
Das war gar nicht schön. Ich war tief verletzt. Über die Art und Weise der Kritik und über den Fakt. Und ich habe sofort Gegenmaßnahmen ergriffen. Denn ich wollte ein Speaker sein.
Es hat sich gelohnt:
Heute bin ich ein Speaker. Und  der Erfolg gibt meiner Strategie Recht.

Und die Moral von der Geschicht?
Verhaltensänderungen kann man lernen. Einen positiven Umgang mit sich selbst auch. Denn ohne den positiven Umgang keine Verhaltensänderung. Glauben Sie mir!
Aber man kann es nicht allein lernen. Suchen Sie sich jemanden, der Sie unterstützt. 
Jemand, der Ihnen professionell beibringen kann, wie Sie eigene Veränderungen angehen und erfolgreicher werden.

Und Erfolg ist eine echt coole Sache. Denn er lacht. Der Erfolg! Ihre Jumi Vogler







Montag, 15. Oktober 2012

So gehen Sie konstruktiv mit Kritik um! Erfolg lacht!

Kritik tut weh! Jede: Und sei sie noch so konstruktiv! Nur darf man aus Gründen, die ich noch nicht verstanden habe, auf gar keinen Fall zugeben, dass Kritik weh tut. Dann ist man nämlich ein Schwächling, ein Weichei. Deswegen behaupten alle, sie könnten prima mit Kritik umgehen!
Glauben Sie das auf gar keinen Fall! Bei den meisten ist es nicht so.

Ein Coaching-Klient wollte neulich von mir lernen, wie man mit der Erfolgsstrategie Humor positiver mit Kritiksituationen umgehen kann.

Und das geht so:

1. Unterscheiden Sie zwischen echter Kritik an Ihrer Leistung, Ihrem Verhalten, Ihrem Aussehen etc. und purem Angriff.
Heute behandeln wir den ungerechtfertigten Angriff !

Der Angriff erklärt sich immer aus der Person des Angreifenden. Er hat nichts mit Ihnen zu tun!

1a) Der Angreifende reagiert auf  vermeintlichen Macht- oder Statusbedrohung und wird unangenehm bis bösartig. 
Analyse: Der Angreifer hat ein eigenes Problem. Es ist nicht Ihres. Auch wenn es Sie verletzt. Lassen Sie die Verletzung zu! Sie sind ein Mensch und Sie sind menschlich genug, um  Verletzungen auch als solche zu spüren. Das ist Ihr Recht! 
Und wehren Sie sich: Innerlich: Denken Sie über den Amgreifer alles, was Sie sich noch zu denken gewagt haben. Sie dürfen das. Sie müssen keine Menschen lieben, die Ihnen weh tun.
Sie haben nichts getan, was einen solchen Angriff rechtfertigt. natürlich dürfen Sie sich auch verbal wehren. Eleganter ist

  • Die Humorreaktion: Machen Sie sich klar, dass der Angreifer ein Würstchen ist.Betrachten Sie ihn aus der Distanz und stellen Sie fest, dass dieses Würstchen ein komisches Würstchen ist. Wie es sich aufplustert. Ein Bockwürstchen macht auf Kanzlercurrywurst. Und behandeln Sie ihn so: Wie behandelt man Würstchen? Man isst sie! Man kämpft nicht mit Würstchen! Machen Sie sich einen Spaß und benutzen Sie z.B. die Humorintervention Judomethode:
    Bestätigen Siedie Vorwürfe und übertreiben Sie sie!
"Ja, ich bin zu dick. Neulich hat meine Waage gesagt: Bitte nicht in Gruppen drauf steigen."
"Ja, ich bin stinkfaul. Das hat schon meine Mutter gesagt. Ich saß in der Gebärmutter und wollte und wollte nicht raus. Deswegen habe ich mir 12 Monate Zeit gelassen!
Ohne jegliche Ironie, bitte!

1b) Der Angreifende reagiert aus Unsicherheit, Wut, Angst, meistens, weil Sie mit irgendetwas - Ihrem guten Aussehen, Ihrer Energie, Ihrer Leistung, einer Bemerkung etc. -  einen wunden Punkt, einen Minderwertigkeitskomplex berührt haben.

Analyse: Auch hier hat der Angreifer ein Problem, das nicht Ihres ist. Sie dürfen verletzte sein. Sie dürfen sich innerlich wehren und äußerlich. Eleganter ist

  • Die Humorreaktion: Gehen Sie wieder in die Distanz und betrachten Sie das Würstchen. Diese Würstchen versucht noch nicht mal eine Kanzlercurrywurst zu spielen. Es ist ein Miniwürstchen, das schon schlecht geworden ist. Und weil es weiß, dass es nicht mehr schmackhaft ist, versucht es anderen zu erklären, dass sie keinen Geschmack hätten. Versuchen Sie es mit der Columbomethode:
    Bestätigen Sie die großartige Persönlichkeit des Angreifers!
"Wissen Sie, ich mag das, wenn so erfahrene Kollegen mich so ehrlich und dennoch mitfühlend und empfindsam auf meine Fehler hinweisen. Kann ich das auch lernen?
Natürlich darf auch hier kein bisschen Ironie spürbar sein.

Aber wie geht man mit Kritik um, die stimmt? Das ist natürlich das Schwerste. Und das erkläre ich im nächsten Blog-Post. 
Eins ist jedenfalls klar: Aus Fehler lernt man. Und echte Kritik tut zwar auch weh, aber mit dem ehrlichen Willen zu lernen und viel Humor schaffen Sie es, durch diese Kritik besser zu werden.

Bis zum nächsten Post bitte, fangen Sie mit der ersten Humorübung an: Nehmen Sie sich selbst nicht so ernst!.Sie selbst und Ihre Person sind nur ein winzig kleiner Teil des Universums. Ein winzig kleiner Teil mit einer roten Nase.Das betrifft Ihre Stärken und Ihre Fehler!
Betrachten Sie sich und schreiben Sie auf, was Sie alles an sich als komisch und schräg empfinden. 

Merke: Wir werden unsere inneren Kritiker nie los. Dann können wir ihnen auch eine rote Nase aufziehen.
In diesem Sinne! Erfolg lacht! Ihre Jumi Vogler

 

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Wie mich mein Humor vor der Aggression eines Islamisten geschützt hat und warum das LKA nichts machen konnte.

Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte rund um meinen Vortrag "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" in Berlin.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass diese Geschichte mir passiert ist. Niemals hätte ich auch nur daran gedacht, mal in den Fokus der Aggression eines offensichtlichen Islamisten zu kommen.

Gestern, am Dienstag, habe ich, wie so oft, in einer Buchhandlung, dieses Mal bei Lehmanns After Work Party in Berlin, einen Vortrag gehalten und meine Bücher signiert. Business as usual.
Doch dieses Mal war alles anders. Am Montag Abend rief mich sichtlich aufgeregt der Marketing Leiter von Lehmanns Berlin an und erzählte mir folgendes: Auf der Facebook Seite von Lehmann Media wurde mein Vortrag angekündigt. Ein Mann mit arabisch klingendem Namen hatte sich angemeldet und zwei Posts veröffentlicht. (Ihr könnt diesen Screenshot in einem extra Link vergrößern.) Herr Hassan Jebari war der Meinung, dass alle Deutschen und ich "Hitler" seien und er gedenke mit mir Schlampe aus Hannover abzurechnen. Er meldete sich zu meinem Vortrag an.
Die Buchhandlung war sehr besorgt und wusste nicht, ob sie die Veranstaltung absagen sollte. Ich selbst tat es zuerst als Spinnerei ab. Der Marketingleiter aber ging zur Polizei und die informierte Landeskriminalamt. Herr Hassan Jebari war nicht bekannt. Allerdings hatte er sich sehr dumm als Mitglied des Mossad ausgegeben, des israelischen Geheimdienstes, und vorgetäuscht als Jude und Israeli Deutsche venichten zu wollen. Nun glaube ich ja eine Menge, aber nicht, dass der beste Geheimdienst der Welt seine Aktivitäten per facebook bekannt gibt. Eine plumpe Täuschung. Allerdings bekam ich langsam ein mulmiges Gefühl. Ich ging auf seine Chronik. Er stammt aus einem arabischen Land und hat einen Hochschulabschluss Kann natürlich auch alles gefaked sein. Ein Film von ihm ist von Youtube mit einer Warnung versehen. Er scheint es ernst zu meinen. Aber wo lebt er? Wer weiß, zu was Spinner in der Lage sind? Vielleicht lauere er mir auf, meinte der Marketingleiter, vor Lehmanns in Berlin. Ja, dachte ich, vielleicht hat Sprengstoff dabei oder Säure. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Vortrag oder kein Vortrag. Die Gefahr betraf ja nicht nur mich, sondern auch die Angestellten und die Kunden von Lehmanns.
Und langsam wurde ich wütend: Ich lasse mich doch nicht von einem minderbemittelten und frauenhassenden islamistischen Idioten in meiner Freiheit einschränken. Es kann doch nicht sein, dass viele Menschen mittlerweile wegen der islamistischen Randalen und Bedrohungen unsere eigene Freiheiten wie Meinungs-, Bewegungs- und Pressefreiheit schon reflexhaft einschränken, vor lauter Angst. Außerdem geht es mir um Humor. Und Tyrannen fürchten Humor. Humor ist subversiv.  Diktatoren, Dogmatikern und Fanatiker werden durch das Lachen ihrer Macht beraubt . Zu allen Zeiten.
Ich entschied, den Vortrag zu halten. Offensichtlich nahm die Polizei die Angelegenheit ernst, denn sie schickte zwei Polizisten. Ich was zu diesem Zeitpunkt wieder außerordentlich angstfrei. Ich hatte ja eine Entscheidung für die Freiheit und für meinen Humor getroffen. Die Zuhörer kamen, alles Deutsche ohne Migrationshintergrund. Und dann kam er: Ein junger Mann offensichtlich aus einer Region des muslimischen Kulturraums. Groß. Nicht Herr Jebari. Aber ob sein Bild stimmt, weiß ja auch niemand. Der junge Mann setzt sich in die Mitte der Zuschauer und schaute mich an. Die Polizisten waren zwei bis drei Meter hinter mir und hätten mir überhaupt nicht helfen können. . Angst. Ich fing an. Mein Verstand sagte mir, der junge Mann ist nur ein Zuhörer. Meine Angst sagte mir: "Das ist doch auffällig. Was macht der ganz alleine hier? Bestimmt hat er was vor." Der junge Mann erwies sich als äußerst intelligent in seinen Kommentaren. Auch nicht gut. Es müssen ja nicht alle Terroristen dumm sein. Ich hielt meinen Vortrag dennoch, machte aber die Situation am Beginn transparent: Die Zuschauer beglückwünschten mich zu meinem Mut. Sie blieben. Alle beobachteten den jungen Mann. Er schien geschockt. Mein Vortrag lief gut. Erfolgreich. Humorvoll. Applaus.
Zum Schluss kam der junge Mann zu mir und überreichte mir seine Karte. Angst. Adrenalin. Jetzt passiert es. Mehmet, so heißt er, ist Betriebswirtschaftsstudent und hat bald einen Job bei VW. Er fand mich prima und meinen Mut und meinen Humor.
Das schlimmste an der ganzen Geschichte ist, dass die Islamisten oder die Fanatiker ihren Glaubensgenossen und -genossinnen einen schrecklichen Dienst erweisen: Alle werden, ob man will oder nicht, in einer Bedrohungssituation unter Generalverdacht gestellt. Ich fand das furchtbar. Aber ich konnte mich kaum dagegen wehren. Angst und Ratio führten ein Streitgespräch. Gewonnen hat der Humor! Er hat mir  Mut gegeben und eine Situation für mich positiv verändert.
Das wollte ich Ihnen und Euch erzählen.
Humor verändert die Welt! Jumi Vogler
PS. Bitte nichts an Jebaris Chronik posten. Er hat keine Aufmerksamkeit verdient.
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Montag, 1. Oktober 2012

Außergewöhnliche Veränderungen sind menschlich!




Wir leben in Zeiten vieler und rasanter Veränderungen.
Privat, beruflich, in Unternehmen, gesellschaftlich und politisch! Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Veränderungen wirklich den Menschen dienen?

Außergewöhnliche  Veränderungen sind immer menschlich!
Denn nur Veränderungen, die das Leben der Menschen besser machen, sind außergewöhnlich.
Das gilt auch für Unternehmen.
"Der Markt der Zukunft, wird ein moralischer sein oder er wird gar nicht sein." sagt der Stardesigner Philippe Starck.
"Moralisch" ist mir zu "moralisch". Menschlich ist mir lieber.
"Der Markt der Zukunft wird ein menschlicher sein. Oder er wird gar nicht mehr sein." sage ich.
Und die Beweise liegen auf der Hand: Streubomben, Spekulationen mit Lebensmitteln, Spekulationen gegen Staaten uva.sind gegen Menschen gerichtet und dienen nur wenigen für ihren Gewinn.
Wie lange wird das gut gehen? In einer globalen, vernetzten Welt?
Die Antwort liegt auf der Hand.

Und in der Hand haben es Unternehmen. Sehr viele wissen um den Einfluß des positiven Menschenbildes auf das Wachstum. Darüber gibt es Zahlen (Gallup-Studie 2011) und Experten wie Steven Sonsino, "Seven failings of really useless leaders“
Ich habe ihn in meinem Buch "Erfolg lacht! Humor als Erfolgsstrategie" zitiert.
Geld verdienen und Menschlichkeit schließen einander nicht aus.
Der dm drogeriemarkt ist da nur ein sehr populäres Beispiel!
Ein Aufsichtsratsmitglied hat mir vor ein paar Wochen erzählt:
"Wir wollen, dass unsere Mitarbeiter während ihrer Arbeitszeit ihre Biografie schreiben können."
Damit ist nicht gemeint, dass jeder tatsächlich ein Buch schreibt. Sondern, dass ihre Mitarbeiter im Unternehmen leben: Sich ausprobieren. Herausforderungen annehmen. Ihr Bestes geben. Spaß und Freude haben.
Der dm-drogeriemarkt ist Marktführer!

Viele Unternehmen wissen, dass ein positives Menschenbild motiviert und die Reputation steigert.
Ich merke es jedes Mal,wenn eine Firma mich mit meinem Thema engagiert. Der Wille zu menschlichen Veränderungen und das Interesse nach Umsetzung ist groß. Und ich freue mich, dazu Impulse zu geben.

Erfolg lacht!
Jumi Vogler